Datum: 27. März 2017 (Tag 171)
Position: St. George’s, Bermuda
Etmal: –
Wetter: –
von Tatsumi
Heute stand ein Ausflug nach Hamilton an. Frühstück um 7:30 Uhr und abfahrtbereit um 9:00 Uhr war der Plan. Dies erfolgte auch, aber als wir alle in der Messe warteten, kamen die Lehrer um 9:15 Uhr in die Messe und sagten uns, dass aus technischen Gründen der Ausflug nach Hamilton morgen stattfinden wird. Dafür würden wir heute zu einer Tropfsteinhöhle fahren. Am Vormittag hieß es also Landgang. So konnten sich viele wieder bei ihren Eltern und Freunden melden. Manche, so wie ich, sind um die Insel St. George rumgelaufen.
Mittagessen gab es wieder an Bord und um 13:00 Uhr gingen wir los zur Bushaltestelle und nahmen den Bus zur Tropfsteinhöhle. Diese war sehr schön mit absolut klarem Wasser. Der Guide hat wohl zu viel Zeit in der Höhle verbracht, denn er sah statt Stalaktiten und Stalakniten die verschiedensten Sachen, wie zum Beispiel Leuchttürme, Enten, Haie, Krokodile, Fischfilets oder Jesus Christus. Danach ging es direkt zurück nach St. George’s. Dort bekamen wir dann wieder Landgang. Zurück an Bord wollten Claire und ich Schlauchbootfahren üben. Stattdessen bekamen wir die Aufgabe, das Wasserstag wieder anzusetzen. Nachdem dies erfolgte gingen Claire, Jaron und ich doch noch Dinghy fahren. Doch wir mussten wieder pünktlich zurück sein, denn heute war das Captains Dinner. Ruth zauberte uns Curry mit Reis herbei. Dazu gab es noch viele Toppings, wie Mais, Käse oder Ananas. Dieses war sehr lecker. Um 20:00 Uhr ging dann die Hafenwache wieder los und so endete der Tag.
LG Tatsumi
„Sonja, straff dich, jetzt steh endlich auf!“ So wurde ich heute morgen um halb eins von Zora zur Hafenwache geweckt. Zügig kletterte ich aus meiner Koje, um Maike in der Brücke vorzufinden, natürlich nicht ohne meine Kuscheldecke, die übrigens von der Stammcrew an Deck verboten wurde, weil sie anscheinend „die Schiffssicherheit gefährdet“. Aber das merkt ja keiner um diese Zeit, muhahahaha. Nach circa fünfzig Seiten „Harry Potter and the deathly hollows“ und zwei Tassen Hagebuttentee war es an uns, wecken zu gehen. Die diesmaligen Opfer: Hannah und Niko. Als sie verschlafen zur Wache erschienen, verkrochen Maike und ich uns zurück in unsere Kojen und verschliefen aufgrund unserer „superaktiven“ Nachtwache das Frühstück. Dabei hatten Johanna und Claire sich beim Wecken so viel Mühe gegeben. Weiterschlafen konnte ich aber trotzdem nicht, weil ich noch Grünen Plan mit Johanna machen musste. Top!