Politik-Arbeit

Datum: 19. März 2017 (Tag 163)
Position: 29° 17,4′ N, 073° 17,8′ W
Etmal: 169 sm
Wetter: Luft 22°C, 1017 hPa, bewölkt, Wind WSW, 5 Bft.
von Jaron

jaronHeute schreiben wir eine Politikarbeit. Mit dem Wissen würde ich um 20:00 Uhr ins Bett gehen und um 7:00 Uhr aufstehen, um ein ausgiebiges und intensives Frühstück zu mir zu nehmen. Meine Nacht und mein Morgen verläuft nur leider ganz anders. Der Punkt, um 20:00 Uhr ins Bettgehen, stimmt noch, besser wäre es noch ein bisschen früher. Denn um sich gut konzentrieren zu können, sollte man ausgeschlafen und munter sein. Nur leider habe ich 0-4-Wache, was den Schlaf wesentlich beeinträchtigt. Gut, jetzt kann man sagen, Zeit, um sein Wissen noch zu verfestigen; Und vor der Arbeit noch ein bisschen frische Luft tanken, könnte auch nicht schaden. Da wir ja gelernt haben, an erster Stelle kommt das Schiff, gehen Johanna, Lea und ich die Wache. Wir machten natürlich das Beste daraus, wir redeten über Gott und die Welt und zum Schluss der Wache natürlich auch über Politik, um es dann im REM-Schlaf zu festigen.

Mein Schlaf wurde dann ein zweites Mal gestört, diesmal aber nicht für eine Wache, sondern um 9:45 Uhr von meiner Lehrerin Mira, die mir sagte „Ich möge doch in 15 Minuten  im Seegarten sein, um dann Politik zu schreiben“. Hungrig zog ich mich an, nahm Stift und Papier und ging los. Im Seegarten traf ich dann die anderen aus meiner Unterrichtsgruppe. Dort durfte ich mir dann anhören, dass es zum Frühstück Rührei gab. Mit knurrendem Magen wurden wir dann runter in die Messe geschickt, um die Politikarbeit zu schreiben. Zu den ganzen Problemen kam noch dazu, dass das Schiff um 20° krängte. Dies förderte weder die Konzentration, noch die Stimmung meines Magens. Doch zum Glück wusste ich, dass ich nach der Politikarbeit Mittagessen bekomme. Dies munterte mich ein wenig auf. Unter diesen Umständen schrieb ich dann die Politikarbeit. Nach dem Mittagessen verlief der Tag dann wie jeder andere und alltagsgetreu. Liebe Grüße
Jaron