Datum: 22. Februar 2018
Position: 19°34,9’N, 074°57,9’W
Etmal: NM
Wetter: Wasser 26°C, Luft 26°C, Windstärke 7
von Tamina
Schritt 1: Als erstes bespricht man (ggf. schon am Vortag) das anstehende Essen (ein realistisch umzusetzendes Essen!) mit dem Proviant-Team, dabei muss man vor allem den Seegang und das Wetter des (Folge-)Tages beachten.
vs.
Man denke sich etwas Schönes aus, etwas, das (eigentlich!) total unrealistisch ist (weil man dabei das Wetter und den Seegang natürlich nicht beachtet!) und hole sich die Zustimmung des „Backschafts-Chapo“ (der zufällig Mitglied im Proviant-Team ist) ein. Der einzige Gedanke, der einem durch den Kopf schießen sollte, ist: „Wir schaffen das, egal was die anderen sagen!“
Schritt 2: Danach holt man alle notwendigen Sachen in den richtigen Mengen und lässt die Nachtwachen ggf. schon einige Sachen schälen, schnibbeln oder was sonst so ansteht.
vs.
Man hole die notwendigen Zutaten, kurz bevor man loslegt und man lasse diese Sachen von der 8-12 Wache schälen bzw. schneiden, wodurch sich ein wenig Stress anbahnt, den man aber gekonnt ignoriert.
Schritt 3: Der nachfolgende Schritt ist, alles vorzubereiten, was noch vorzubereiten ist, zu gegebener Zeit den Abwasch zu machen und, wenn möglich, noch etwas für Kaffee und Kuchen vorzubereiten. Außerdem macht man sich einen Plan und informiert sich über Dinge, die man nicht weiß.
vs.
Man mache einfach drauf los, ohne einen genauen Plan zu haben und mache zwischendurch noch schnell etwas für Kaffee und Kuchen. Den Abwasch beginne man zu machen, stelle dann aber fest, dass man es so nicht schafft und konzentriere sich dann doch lieber auf das Essen.
Schritt 4: Ein wenig später hat man alles fertig vorbereitet und macht eine Pause und vereinbart einen Zeitpunkt, wann man sich wieder in der Kombüse trifft.
vs.
Man bemerke nun, dass man es mit der normalen Backschaft nicht schaffen wird, und hole sich Hilfe aus der stehenden Wache dazu, wobei am Ende mindestens acht statt drei Leute in der Kombüse stehen sollten (natürlich macht man hier keine Pause).
Schritt 5: Nach der Pause trifft man sich wieder und macht geordnet weiter. Unter anderem fängt man auch an das Veggie-Essen zu machen.
vs.
Man beschäftige sich immer noch mit dem Schnibbeln und Vorbereiten und es beginne jemand das Veggie-Essen vorzubereiten, dieser merkt dann aber, dass man doch zu spät angefangen hat. Allerdings darf man in dieser Situation den Humor nicht verlieren. Man fange inzwischen auch damit an, das restliche Essen zu kochen/braten/frittieren/backen und probiere verschiedenste Möglichkeiten dazu aus.
Schritt 6: Wenn man dann fertig wird, bereitet man sich auf die Essensausgabe vor.
vs.
Es gehe zuerst alles schief und man beginne sich zu überlegen, ob man es rechtzeitig schafft oder doch noch schnell einen Eintopf macht. Entscheide sich dann aber dafür, dass man weitermache und das hinkriege. Man koche während der Essensausgabe weiter, wobei das Veggie-Essen noch nicht fertig ist.
Schritt 7: Das Essen wird nun ausgegeben, bis alle etwas bekommen haben und satt geworden sind und übergibt dann die Kombüse relativ sauber und aufgeräumt an die Nachmittagsbackschaft.
vs.
Nachdem nun nach dem durchgehenden Kochen/Braten/Frittieren/Backen alle etwas zu Essen bekommen haben, mache man das restliche Essen fertig. Man gebe die Kombüse mit unerledigtem Abwasch an die Nachmittagsbackschaft ab und helfe dieser aber noch beim Abwasch. Man werde außerdem für sein überaus wohlschmeckendes Essen gelobt.
Schritt 8: Die Nachmittagsbackschaft bedankt sich für die ordentliche Kombüse.
vs.
Die Nachmittagsbackschaft verhafte die Vormittagsbackschaft zum abendlichen Bodenspülen. (LG die Nachmittagsbackschaft)
Das war: How to create a meal vs. How to create a delicious meal
Tamina
P.S.:
1. Chère Dina joyeaux anniversaire, maintenant tu as 16 ans j“éspère que la lettre est bien arriver chez toi j“ai tellement hâte de te voir en France. Tu me manques beaucoup.
Lieber Basti, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ich hoffe dir und deiner kleinen Familie geht es gut. Freue mich, euch hoffentlich bald wiederzusehen. Bis bald, dicken Knutschi (Yara)
2. Ich grüße meine Matratze, die aktuell bei Laurenz wohnt, ich aber in 2 Monaten zurück haben möchte (das gilt übrigens auch für meinen Wasserkocher, meinen Stuhl und meine Fahne) und Stella, Conni, James und den faulsten Bruder des Sonnensystems grüße ich auch. LG Rosa
3. Ich grüße die beste Köchin und Katzenliebhaberin (Monika), ich vermisse dein leckeres Essen, wenn ich zurück komme, müssen wir unbedingt was zusammen kochen! (Tamina)
4.Erik gratuliert Sven zum Geburtstag!
5. Hab den drittletzten Umschlag geöffnet und redelsche Weihnachtsschokolade gegessen. Dazke! Kloppo, grüß mal Marcus Wiebusch von mir, seine Stimme begleitet mich durch jedes Wellental. veRena