Santiago de Compostela

Datum: 22. Oktober 2016, (Tag 15)
Position: La Coruna
Etmal: 5 sm
Wetter: Luft 17°C, 1020hPa, bewölkt, Wind SW 3-4
von Tabea

tabeaDer Tag begann, wie immer, mit einem gemeinsamen Frühstück um 7:30 Uhr. Heute stand ein Ausflug zu der Kathedrale von Santiago de Compostela auf dem Programm. Eigentlich war geplant um 9 Uhr zum Bahnhof von La Coruna aufzubrechen. Leider haben die Vorbereitungen für den Ausflug länger gedauert, sodass wir erst später loskamen. Wir „pilgerten“  eine Stunde zum Bahnhof. Um nicht den Anschluss an die Grupe zu verlieren, mussten die Letzten immer wieder rennen. Trotzdem fuhr uns der Zug vor der Nase weg. Um uns die Stunde Wartezeit zu vertreiben, sind wir in die Stadt und viele haben sich noch Lunchpakete gekauft. Nach der 20-minutigen Zugfahrt kamen wir bei Nieselregen in Santiago de Compostela an. Es war nur ein kurzer Fußmarsch durch die verwinkelten Gassen zu der Kathedrale. Für den kleinen Ort war die Kathedrale ziemlich groß. Sie stellt ein Kreuz dar: im oberen Teil war der riesige, mit Gold verzierte Altar und in der Mitte hing ein großes Weihrauchfass.

Nach der Besichtigung durften wir in Kleingruppen durch die Stadt ziehen. Unsere Gruppe war in jeder Menge Souvenirläden und hat schließlich Baguette mit Frischkäse und die Lunchpakete vom Schiff (Apfel, Semmeln/Brot) zu Mittag gegessen. Danach sind wir noch durch das Städtchen geschlendert und haben eine Art spanischen McDonald gefunden. Die meisten Häppchen haben nicht mehr als 1 Euro gekostet. Um halb 5 waren wieder alle an der Kathedrale, es wurden Gruppenfotos gemacht, anschließend zum Zug gelaufen, mit diesem zum Bahnhof von La Coruna gefahren und ab da hatten wir bis halb 10 Uhr einen freien Abend. Eigentlich wollte Sonja sich in dieser Zeit beim Friseur die Haare schneiden lassen. Da dieser heute aber geschlossen hatte, wurden ihr die Haare noch um 10 Uhr abends von uns geschnitten. Zora hat den ersten groben Schnitt mit der Küchenschere gemacht.  Danach hat Maike mit der Nagelschere fein nachgeschnitten. Karla, Damaris, Zora und ich waren ihre Assistentinnen und haben mit der Taschenlampe geleuchtet und die Schüssel, mit der die Haare aufgefangen wurden, gehalten. Sonja hat jetzt eine coole, neue Frisur und Walters Küchenschere war am nächsten Morgen verschwunden…
Tabea