Neue Bilder online

Datum: 14. November 2016
Ort: Spiekeroog
Wetter: immer noch grau & grau
vom HSHS-Team

Wir haben viele, tolle neue Bilder von der HSHS 16/17 bekommen. In drei neuen Galerien findet ihr diese unter den folgende Links (und im Menue). Viel Spass beim Anschauen!!!

hh_brestGalerie 2: Von Hamburg nach Brest
(70 Bilder)

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brest_teneriffaGalerie 3: Von Brest nach Teneriffa (mit Madeira)
(101 Bilder)

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teneriffaGalerie 4: Auf Teneriffa
(43 Bilder)

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Klar zum Ablegen – vorn und achtern

Datum: 8. Oktober 2016
Ort: Hamburg, Sandtorhöft, 53° 32, 3′ N, 009° 58,5′ E
von: Charlie

t_charlieNach zwei Tagen Vorbereitung im Überwinterungshafen „Mississippi“ der Johnny ging es heute vom Sandtorhöft los. In aller Frühe erhoben sich 25 Schüler, vier Lehrer und sieben Stammcrewengel inklusive Kapitän aus ihren Kojen und machten ihr neues Zuhause startklar, um zuerst eine Schleuse zu erwischen und dann gegen neun Uhr morgens am Sandtorhöft anzulegen, wo schon die einige Eltern und Freunde darauf warteten noch einmal das Schiff zu entern, ihre Liebsten zu knuddeln und gespannt den Reden der High Seas High School-Kombo zu lauschen.
Redner waren Herr Florian Fock, seines Zeichen Schulleiter der Hermann-Lietz-Schule auf Spiekeroog, Dr. Hartwig Henke – Ideengeber und Mitbegründer der High Seas High School, Norbert Bury als Kapitän der Johnny auf den Etappen von Hamburg bis nach Panama, Hauke Henke vom Verein „Crew an Land“, Heiner Grübmeyer – Vorstandsmitglied bei Clipper D.J.S. e.V. sowie Jan-Gerd Reiners als Geschäftsführer der HSHS und meine Wenigkeit als Projektleitung.
Während in den Tagen zuvor keine Zeit für Aufregung war, da alle damit beschäftigt waren das Schiff reisefertig zu machen, entluden sich nach den Reden die gesamten Emotionen voller Aufregung, Freude aber auch Abschiedsschmerz in einem Meer zwischen Lachen und Tränen: Die ganzen Stunden voller Proviantieren, Sicherheitstrainings, Ansprachen durch die Stammcrew oder Bestücken des Schiffes mit den High Seas-Klamotten und dem gesamten Lehrmaterial waren vergessen, es zählte nur noch der Moment. Kurz vor halb zwölf hieß es dann „Klar vorne und achter – Bereit zum Ablegen“. Begleitet von kräftigem Winken, einem Schlachtruf und den letzten Tränen machte sich die Johann Smidt auf in Richtung Elbe, um dann weiter gen Westen auf der Nordsee zu schippern.

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Mitverfolgen kann man die Reise der Johann Smidt, solange sie in Küstennähe ist, unter www.marinetraffic.com. Erste Bilder sind schon auf unserer Facebookseite zu sehen, im Laufe der nächsten Woche auch hier.
In diesem Sinne der gesamten Crew immer ein Handbreit Wasser unter’m Kiel und ordentlich Wind in den Segeln.
Charlie