Bericht der EXPI-Gruppe „175-Expibande“

Datum: 17. – 25. Januar 2017
Position: „EXPI“ – Von Panama City nach La Gamba
Etmal: –
Wetter: –
von Tessa, Simin, Bishal, Amira, Tatsumi & Michi

amiraTag 0 (17. Januar 2017, von Amira & Tessa)
Nachdem der Bus uns zum “El Machico”-Hostel in Panama City gebracht hatte, sind wir sofort die spannende Stadt erkunden gegangen. Als erstes ging es zum Hard Rock Cafe, wo wir unsere Expi mit einem leckerem Drink einleiten konnten. Anschließend (Tessa übernimmt jetzt das Tippen, weil sie hat gute Einfälle und Amira kann nichts) haben wir bei einem abendlichen Spaziergang entlang der Promenade die eindrucksvolle Skyline von Panama City bewundert. Alle waren ziemich beeindruckt von den vielen Hochhäusern und Lichtern (außer natürlich Tatsumi, für den Tokyo Standi ist). Zurück im Hostel mussten wir natürlich direkt den (leider nicht beheizten) Pool, die Playstation und die entspannte Athmosphäre auskosten. Bei einer Partie Wasserball gegen die Expigruppe von Damaris, Maike, Pia und Co. haben wir (175 Expibande) das Spiel leicht für uns entschieden. Nach einem gelungenen ersten Abend genossen wir die endlich mal wieder (normal) breiten Betten.

tessaTag 1 (18. Januar 2017, von Tessa & Amira)
Nach einer traumhaften Nacht in Luxusbetten gab es leckere selbstgemachte (von Amira, dass kann sie nämlich) Pancakes mit Bananen und Schokosauce. Ein Eistee ergänzte das Frühstück und vollendete so den perfekten Aufenthalt im Hostel. Dann hieß es nur noch Rucksäcke packen und ein Taxi anhalten, damit es uns zum Busterminal Panama Citys bringen kann. Schon am ersten Tag übten wir unsere Fähigkeiten im Verhandeln und unsere Spanischkünste. Nach langem Diskutieren brachten uns zwei Taxis für 5 $ für 3 (unser Motto) zum Albrook Terminal. Dort fanden wir relativ schnell unseren Anschlussbus nach Chame. Für ein paar Geld (wir waren nicht so sicher in der Währung, deswgen einfach Geld und nicht Dollar oder sonstiges) kamen wir in Chame an. Jetzt nur noch zur Spitze der Landzunge. Keiner der Einheimischen wusste so genau, wann der nächste Bus fährt, also haben wir das Warten als Mittagspause benutzt und mal wieder Pfannkuchen mit Nutella und Zimt gegessen (natürlich hatte Amira diese noch auf dem Schiff gemacht). Ein paar Trauben haben es dann auch noch gesund gemacht. Nach einer knappen Stunde kam dann der Bus nach Punta Chame.

Nun stand unserem Ziel nicht mehr im Weg, außer der ziemlich große Platzmangel im Mini-Van. Normalerweise passt in so einen Bus Amiras Familie (6 Personen), aber in Panama läuft das Ganze anders. Mit Rucksäcken auf dem Dach – manche sitzen, liegend oder stehend – haben wir uns auch mit gut 20 Personen in den Bus gequetscht. Die Fahrt war dementsprechend ziemlich eng und stickig. Durch die Schotterstraße und die vielen Schlaglöcher wurde das Ganze nicht unbedingt einfacher. Naja, auch das hat Spaß gemacht. Natürlich hatten wir noch kein Hostel gebucht (das wäre ja viel zu langweilig), also haben wir die ganzen zwei Hostels in dem kleinen, aber feinen Kaff ausgecheckt. Letztendlich haben wir uns für das Kiter-Hostel entschieden. Tessa hat dann noch ziemlich lange mit der Eigentümerin verhandelt und einen guten Preis für die Nacht ausgemacht, die wir in Hängematten und auf Sitzsäcken verbrachten. Das Hotel toppte sogar noch jenes in Panama City. Hängematten, Strandbar, Pool mit Blick auf den Pazifik, Pelikane und Panama City im Hintergrund. Heute war dann nur noch Entspannen, für viele das erste Bad im Pazifik (außer für Tatsumi mal wieder) angesagt. Ich (Tessa) wartete insgeheim die ganze Zeit auf mehr Wind, um doch noch die Chance zu nutzen, um am besten Kite-Spot Panamas einen Sundowner zu fahren. Dies war dann tatsächlich auch der Fall. Nach dem Schwimmen, Chillen, Kiten haben wir uns Abendessen „gekocht“ (Nudelsuppe sponsored bei Tatsumi). Den Abend haben wir noch schön an der Strandbar und mit Blick in den Sternenhimmel ausklingen lassen. Das war ein gelungener erster Expitag!

Tag 2 (19. Januar 2017, von Amira & Tessa)
Der Tag begann mit einem Toast mit Peanutbutter und Marmelade (eine echte Rarität auf dem Schiff), Cornflakes und Kaffee mit Blick auf’s Meer. Schweren Herzens verließ Tessa gegen halb zehn ihre Kiter-Community. Aber uns stand heute eine lange Reise (240 km) bevor – bis nach Las Lajas. Wir haben uns dann an die Straße gestellt, um dort auf den Bus zu hoffen. HOFFEN, weil uns wirklich keiner im Hostel sagen konnte, wann der Bus fahren soll. Von Einheimischen bekamen wir die Standard-Antwort: „Halbe Stunde!“. Letztendlich kam dann auch einer, sogar ziemlich schnell. Wir hatten mal zur Abwechslung den gesamten Bus für uns allein, weil der Bus nur zufällig (wir glauben, er hat Kindergartenkinder hergebracht) in Punta Chame war. Wieder zurück in Chame warten wir auf einen Bus bis Santiago. Auch hier gelang es uns, (natürlich) ohne Probleme und fast keiner Wartezeit (höchstens 5 min.), den Bus zu bekommen. Diesmal kam der Bus sogar an deutsche Verhältnisse heran. Es folgte also eine sehr entspannte Busfahrt bis nach Santiago. Dort verbrachten wir dann auch unseren Mittag in einem einheimischen Straßenrestaurant. Hier konnte Michi dann auch sein Lieblingsessen (Reis mit Bohnen) verspeisen.

Als alles sauber aufgegessen war, ging’s mit dem Bus weiter nach Silimín und von dort aus dann weiter mit dem Taxi bis nach Las Lajas. Ob der Taxifahrer noch ganz bei Sinnen war, konnten wir nicht sicher sagen, denn er hatte Spass am Schlangenlinien fahren und die Polizei anhupen… Trotzdem kamen wir heil an unserem Ziel an. Bishal, Simin und ich checkten die Hostels ab. Zur Auswahl standen “Nelly’s Beach Bar”, die uns sehr positiv empfohlen wurde, jedoch letztendlich ziemlich ranzig war, und “Johnny Fiestas”, einer coolen Surferbar. Natürlich hat uns das viel mehr angesprochen. Mit einem deutschen Empfang wurde alles noch viel heimischer. Eine super coole Atmosphäre und entspannte Leute haben uns überzeugt. Deshalb konnten wir uns auch gar nicht vorstellen, wieso die Expi-Gruppe (Lara, Lea, Leo, Immo, Zora und Melanie) sich für Nelly’s Beach Bar entschieden hatten (die hatten wir nämlich beim Hostels-Abchecken in der Nelly’s Beach Bar getroffen). Unsere Unterkunft waren zwei Zelte, aber richtige Luxusdinger. Sogar Strom und Feldbetten waren vorhanden. Den Abend haben wir mit einem bilderbuchreifen, rot orangen Sonnenuntergang und einem Abendbad im Pazifik ausklingen lassen. Dieser Ort war uns schon jetzt ans Herz gewachsen.
(Motto „Toes in sand, drink in hand“ & „If you´re not barefoot then, you’re overdressed“)

Tag 3 (20. Januar 2017, von Bishal)
Am nächsten Tag gingen wir alle surfen…

Tag 4 (21. Januar 2017, von Amira)
Für alle, die es nicht wissen: Heute ist Bergfest (bzw. war) des gesamten Törns, also für die Bayern unter euch: das ist die Halbzeit, also genau die Mitte, genau so lange, wie bis jetzt rum ist, steht uns noch mal bevor. Das ruft in unserer Expi-Gruppe natürlich die unterschiedlichsten Gefühle hervor. Aber eins war klar: Das muss gefeiert werden!!! Aber dazu später mehr.

Den Morgen verbrachten wir noch in Las Lajas. Nach einer ziemlich erholsamen Nacht, alle zusammen in einem Zelt (für nur 30 $, damit wir Geld sparen können), gab es für alle in der Pfanne angebratenes Toastbrot und Knäckebrot (das gar nicht mehr knackig war, da es noch aus Teneriffa und eigentlich Tessas Proviant für den Atlantik war) mit Schokocreme (auch noch aus Teneriffa und von Simin). Weil gestern ja alle Hostels in Boquete ausgebucht waren, wollten wir heute möglichst früh los kommen, um dann noch viel Zeit in Boquete zu haben (das Hostel hatten wir diesmal ausnahmsweise im Voraus gebucht). Ein Taxi (unseres hat 8 $ gekostet und das von der anderen Gruppe 10 $, bambambam) brachte uns dann zur Panamericana, wer’s genauer wissen will, wieder nach Silimín. Ziemlich schnell konnten wir uns dann in den Bus nach David quetschen, während die andere Expi-Gruppe (die in die gleiche Richtung wollte, angeblich war sie allerdings nur einkaufen) um die Ecke gewartet hat und wir so einfach an ihnen vorbei gefahren sind.

In David angekommen hatten wir natürlich schon wieder Hunger und das Einkaufsteam (Simin und Bishal) haben uns Brot und Wurst zum Mittag geholt. Nachdem wir dies sehr gemütlich in dem Busbahnhof verspeist haben, ging es dann mit einem original amerikanischen Schulbus (glaube ich zumindest) weiter nach Boquete. Wir mussten nur aus dem Bus aussteigen und ein paar Meter die Straße entlang laufen und schon standen wir vor dem “Mamallena-Hostel”, das unser Domizil für die nächsten zwei Nächte werden sollte. Tessa und Amira hatten eigentlich einen Pool (Michi meinte auch gehört zu haben, eine Kletterwand) versprochen. Doch davon war leider nichts zu sehen (wahrscheinlich nur Wunschdenken). Egal, es war trotzdem ein okayes Hostel. Bishal und Simin wurden auch gleich wieder zum Einkauf geschickt, um die nötigen Lebensmittel für ein, wie vorhin schon angesprochenes, Bergfest zu besorgen. Währenddessen klügelten Amira, Tatsumi, Tessa und natürlich Michi einen perfekten Plan für den nächsten Tag aus: Die Besteigung des Barús. Wer oder was das ist, werdet ihr später noch erfahren (oder ihr seid besonders schlau und wisst es so…).

Der Einkauf von Simin und Bishal war einfach nur genial: frischer (!!!) Salat, frische (!!!) Paprika, Heinz-Ketchup, Mozzarellakäse, Bagel, Cola, Ginger Ale und noch weitere super leckere Sachen. Leider war er auch ziemlich teuer, aber wir hatten auch die Tage zuvor, recht gut Geld zusammen gespart, und für ein Bergfest kann man sich auch mal was gönnen. Den restlichen Nachmittag nutzten wir, um uns ein bisschen die Stadt, oder nennen wir es mal lieber den Ort, anzugucken. Da zu der Zeit das Blumen-Festival hier stattfand, waren die Straßen ziemlich voll und überall waren Stände aufgebaut, wo man zum Beispiel (wer hätte es gedacht) Blumen kaufen konnte. Aber natürlich gab es auch jede Menge Essensstände (was Tatsumi natürlich sofort ausgenutzt hat). Gegen Abend haben wir uns dann in der, übrigens super eingerichteten Küche des Hostels, daran gemacht, unsere Bagels zu belegen und in den Ofen zu schieben. Kurz darauf gab es dann das Essen und wir haben den Abend mit einem gemütlichen Kartenspiel ausklingen lassen wollen. Gegen Ende kam dann noch ein Einheimischer (ein Freund des Hausherren) und hat uns noch überredet, mit ihm raus zu kommen und sich noch mal das Festival anzugucken. Es war eigentlich das Beste, was uns passieren konnte, denn er konnte uns verschiedene Sachen zeigen und hat uns sogar zum Teil den Eintritt zum Blumenfestival gezahlt. Es war echt beeindruckend, wie schön die Aussteller die Blumen angerichtet hatten.

Tag 5 (22. Januar 2017)
Den heutigen Tag haben wir in Boquete verbracht und uns auf den Aufstieg auf den Barú vorbereit. Tatsumi hat mit einem Pulli für 3 $ den Deal seines Lebens gemacht und sonst haben wir uns entspannt.

simin_2Tag 6 (23. Januar 2017, von Simin)
Als das Taxi uns um Mitternacht zum Eingang vom Nationalpark brachte, wo der Weg auf den Gipfel startete, war es stockdunkel und ziemlich kalt. Also haben wir uns so schnell wie möglich auf den Weg nach oben gemacht. Nach den ersten paar hundert Metern haben wir das erste Mal angehalten, um ein paar Schichten unserer Kleidung abzulegen, da es beim Laufen dann doch ziemlich warm wurde. Da, wo wir angehalten haben, war eine Lücke im Wald, der normalerweise den ganzen Berg bedeckt. So hatte man jedoch einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt Boquete. Nach etwa 10 Minuten ging es weiter und schon kam der Triumph des 1-Kilometerschildes!!! Nachdem wir auch das hinter uns gelassen hatten, liefen wir mit Taschenlampen weiter durch den dunklen Wald. Immer bergauf… Am Anfang wurde noch munter über allles mögliche geplaudert, aber mit der Zeit wurde es immer stiller und man hat nur noch die Geräusche des Waldes und das eigene, dann doch ziemlich laute Atmen gehört. Nach längerem Hinhören ist uns aufgefallen, dass die Geräusche von Tieren und allem Möglichen extrem anders sind als zu Hause.
Dazu gab es drei verscchiedene Reaktionen:

  1. Total spannend und interessant auf jedes Geräusch lauschend (Beispiel Michi)
  2. Relativ egal, man ist ja mit dem Laufen beschäftigt (Beispiel Tatsumi)
  3.  Total panisch bei jedem Geräusch und bei jedem Rascheln im Gebüsch fast in die Luft springend und nach Tessa um Hilfe rufend (Beispiel ich) und so ging es dann weiter.

Zum Sonnenaufgang waren wir etwa 4 Kilometer unter dem Gipfel und haben auf dem Weg ein kleines Feuer zum Aufwärmen gemacht, da es wirklich richtig kalt war und keiner von uns (Außnahme Michi, der bayerische Bergsteiger) eine richtige Ausrüstung und die passenden Klamotten hatte. Um halb acht erreichten wir den Gipfel, die Sonne stand schon relativ hoch und die Erleichterung und Freude war riesengroß! Zu Beginn war noch relativ viel in Wolken gehüllt, sodass wir uns einem ausgebreiteten Frühstück gewidmet haben. Es gab Nudeln, Bohnen mit Reis (Michis Lieblingsessen wie ihr wisst), Baguette, Bananen und und und.

Bald zogen auch die Wolken weg und vor uns erstreckte sich die unglaublich überwältigende Sicht auf den Krater des Barús, ganz Panama, die Karibikküste und die Pazifikküste von Costa Rica. Für dieses schöne Panorama hatte sich die ganze Mühe gelohnt und es wurden fleißig Fotos gemacht. Ein besonders beliebtes Fotorequisit war Tatsumis Japan Flagge und eine mit Wasser gefüllte Smirnoff Flasche. Die Blicke der anderen Bergsteiger waren wirklich zum schießen. Um neun haben wir den Abstieg begonnen, der sich dann doch noch sehr qualvoll hingezogen hat. Drei von uns hatten Schmerzen in Knie, Oberschenkel und Knöchel. Trotz allem haben wir den Abstieg in 4,5 Stunden gemeistert und hatten unterwegs einen schönen Blick in den artenreichen Bergnebelwald, der uns ja beim Aufstieg wegen Dunkelheit entgangen war. Unten angekommen waren wir alle wirklich kaputt, denn bei dieser Wanderung ist, glaube ich, jeder an seine Grenzen gestoßen.

Zurück im Hostel in Boquete war der Tag allerdings noch lange nicht vorbei, da wir uns das Ziel gesetzt hatten, noch am gleichen Tag über die Grenze zu kommen. Also Rucksäcke auf und zur Bushaltestelle. Dort haben wir zum Glück direkt einen Bus nach David bekommen und sind dann von dort auch ohne lange Wartezeit zur Grenze gekommen. Diese erreichten wir dann gegen 7 Uhr abends. Auch mit der Aus- und Einreise hat alles mehr oder weniger wunderbar funktioniert (trotz fehlendem Impfpass). Von dort nahmen wir uns dann ein Taxi nach Ciudad Neilly, um dort die Nacht zu verbringen. Unser Taxifahrer hat uns direkt zu einem Hostel gebracht, indem wir dann untergekommen sind. Zum krönenden Abschluss des Tages gab es für uns alle einen Burger aus der Expikasse. Zum Schluss sind alle nur noch müde und kaputt, jedoch glücklich und stolz ins Bett gefallen.

tatsumiTag 7 (24. Januar 2017, von Tatsumi)
Aufgestanden in Ciudad Neilly. Erstmal die Sachen packen und ab zum Busterminal. Dort holten wir uns Marmorkuchen zum Frühstück und natürlich die Bustickets bis nach Golfito. Bei der Busfahrt hat man gesehen, dass Costa Rica deutlich mehr Natur hat als Panama. In Golfito angekommen, gingen wir zur Tourist Informaion, wo die Frau uns zeigte, wo der Fähranleger ist. Dort mussten wir erst einmal warten… und warten. Wir sahen am Steg viele andere Boote, wo auch Leute drauf lagen und schliefen. Die Fähre sollte um 10 Uhr abfahren, aber die Uhr zeigte schon lange nach 10 an. Die Unpünktlichkeit war nicht erfreulich. Auch als dann die Fähre kam und die Leute ausstiegen, wurden wir nicht reingelassen. Doch irgendwann fiel Michi auf, dass wir die Uhr noch nicht 1 Stunde umgestellt haben. Also war es noch vor 10 und die Fähre fuhr auch pünktlich los und war auch schnell drüben mit 2.300 PS Außenbordern. Angekommen in Puerto Jiménez mussten wir uns erst um eine Unterkunft sorgen. Wir trafen Amerikaner, die uns ein Hostel vorschlugen.

Wir fanden dies, aber auf den Weg dahin, trafen wir einen Einheimischen, der uns erzählte, dass man in Puerto Jiménez nicht viel tun kann und dass wir nach Matapalo fahren sollen. Diesen Ratschlag folgten wir. Unser Einkaufsteam (Simin & Bishal) erfüllte seinen Job und dann ging es auf den Collectivo, mit dem wir auf einst der schlechtesten Straße Costa Ricas fuhren. Dort angekommen, wurden wir von Affen empfangen, die uns mit Kokosnüssen abwarfen. Nach etwas längerem Laufen sahen wir ein Schild von einem “All inclusive-Resort” mit Yoga, Spa, Pool und vielem mehr. Dieses haben wir uns dann für den letzten Abend für 25 $ pro Person gegönnt, denn wir hatten ein ganzes Tagesbudget aufgespart. Die Zimmer waren absolut göttlich. Naja, die können wir uns ja für heute Nacht aufsparen, erst einmal zum Strand, solange es hell ist. Dort bereiteten wir ein Lagerfeuer vor und das Beste war, es flogen die ganze Zeit rote Aras rum, die am Ende des Tages nichts schon nichts Besonderes mehr für uns waren. Tatsumi kletterte auf einen Baum, um Pomelos zu holen. Kokosnüsse gab es leider nicht, weil die Palmen zu hoch waren. Bishal und Tatsumi holten dafür einen Haufen Datteln runter. Das Lagerfeuer war toll und dort hatten wir auch unser Abendessen. Es gab nicht viel zu reden. Alle waren traurig, dass die Expis schon morgen vorbei sind. Alle hätten sie sich länger gewünscht und Michi hat vorgeschlagen, an einem anderen Ort noch einmal Expis zu machen. Also, wir lagen alle am Feuer, guckten in den Sternenhimmel, der fast so gut wie an Bord war. So ging auch der letzte Abend der Expis vorüber.

Tag 8 (25. Januar 2017, von Tessa)
Der letzte Expitag 🙁 Leider ging diese eine Woche so schnell vorbei. Als eingespielte und zusammengewachsene Gruppe war das Ziel La Gamba ein Katzensprung für uns. Nach dem letzten perfekten Abend am Strand mit Lagerfeuer sind wir mit dem „Viehtransporter“ wieder zurück nach Puerto Jiménez. Die Fähre wollten wir erst um 14 Uhr nehmen, hatten also noch genügend Zeit, unser letztes Geld in einem exklusiven Steakhouse zu verbraten. Mal wieder gab es bei uns also super leckeres Essen!!! Mit der Fähre zurück nach Golfito genossen wir unsere letzte gemeinsame Zeit und Ruhe, bevor wir zurück zur großen Meute mussten. Schon ein komisches Gefühl, alle nach einer Woche wiederzusehen. Eine Woche kann schon echt lang sein, wenn man vorher mehr als 3 Monate am Stück zusammen ist. Auf jeden Fall mussten wir nur noch ein Taxi nach La Gamba finden. Für die Fahrt hatten wir gutmütig 20 $ eingerechnet. Wie sich jedoch später herausstellte, wollten alle Taxifahrer mindetens 30 $ haben. Mit unseren Verhandlungskünsten und nach dem ca. 20sten Taxi haben wir es dann aber (natürlich) doch noch geschafft, eine Taxifahrt für 20 $ in einem Miniauto zu bekommen. Mit dem holprigen Schotterweg endete unsere 175 Expibanden-Fahrt. Für die, die den Expibericht nicht komplett lesen wollen, hier die Kurzfassung: Die Expi war einfach nur GENIAL!!! Danke an Michiiiiiii!!!
Tessa, Simin, Bishal, Amira, Tatsumi & Michi

Bericht der EXPI-Gruppe „5“

Datum: 17. – 25. Januar 2017
Position: „EXPI“ –  Von Panama City nach La Gamba
Etmal: –
Wetter: –
von Johann, Hannah, Niko, Tabea und Claire

claire| Tag 1 |
In Panama City angekommen wurden wir als letztes aus dem Bus geschmissen und gingen zu unserem Hostel, dem „Los Mostros“. Nach einem kurzen Einrichten in unserem sehr schönen und großen Zimmer sind wir losgegangen und haben zwischen den riesigen Wolkenkratzern und teuren Hotels einen ganz normalen Supermarkt gesucht. Nach einer Stunde haben wir dann endlich einen vergleichsweise riesigen Supermarkt gefunden. Dort haben wir Zutaten für die Pizza gekauft, die wir am Abend backen wollten. Während die Pizza im Ofen war, sind Johann und Niko in den Pool des Hostels gesprungen und wir anderen haben uns nett mit den anderen Hostelbewohnern unterhalten. Als die Pizza endlich fertig war, haben wir diese verschlungen und sind zufrieden, satt und glücklich ins Bett gegangen. (von Claire)

| Tag 2 |
Um 8 Uhr sind wir aufgestanden und haben im Hostel gefrühstückt: Müsli und Milch, so viel wir wollten, denn das Frühstück war inklusive! Danach haben wir unsere Sachen eingepackt und im Hostel eingeschlossen. Die Dame an der Rezeption hatte uns gesagt, dass wir ins Multicentro gehen müssten, um dort Tickets für den Nachtbus zu kaufen. Dies haben wir dann auch gemacht. Nach vergeblicher Suche in der Mall sind wir schließlich auf die Straße gegangen und haben zwei Polizisten gefragt, wir wir zum Busterminal kommen. Diese hielten uns dann einen Bus an, der uns für 50 Cent zu dem Terminal fuhr. Dieses Terminal war eine Mischung aus ZOB und Bahnhof, wie eine riesige Wartehalle am Flughafen. Deshalb brauchten wir ein bisschen mehr Zeit, um den richtigen Schalter zu finden. Der Mitarbeiter an dem Schalter sagte uns, dass wir die Tickets nicht ohne unsere Pässe kaufen könnten und da wir diese nicht mit hatten, beschlossen wir sie abends vor der Abfahrt zu kaufen. Nach kurzer Besprechung und Bussuche nahm uns ein sehr klappriger Bus mit zu einer Promenade, die die Altstadt von Panama City und die Neustadt verbindet. Dort angekommen haben wir ein paar Fotos vor der Skyline gemacht und sind dann in die Altstadt geschlendert. Diese war sehr schön, da sie sehr schön renoviert wurde und nicht zu touristisch war. Es gab auch einen Markt, wo viele Kuna-Indianer ihre Waren verkauften, wo wir dann Souveniers und Mitbringsel für Freunde und Familie kauften.

Nachdem wir unser Lunchpaket (Toast mit Schinken und Käse) aufgegessen hatten, sind wir entlang der Promenade wieder in die Neustadt zu unserem Hostel gegangen. Im Hostel angekommen haben wir den Rest unserer Pizza aufgebacken und uns für den Nachtbus fertig gemacht. Um 17 Uhr haben wir das Hostel verlassen und haben uns Richtung Terminal auf den Weg gemacht. Da der Schalter um 18 Uhr zumachte und wir den Berufsverkehr nicht wirklich eingeplant hatten, waren wir sehr nervös, weil wir für eine 20-Minuten-Strecke 45 Minuten brauchten und deshalb erst um 17.45 Uhr am Terminal waren. Dort sind dann Hannah und ich zum Schalter gelaufen, um diesen offen zu halten. Als die anderen mit ihrem ganzen Gepäck ankamen, kauften wir gerade die Tickets und mussten daraufhin ca. 3 Stunden auf die verspätete Abfahrt unseres Busses warten. Da die Busfahrer uns gesagt hatten, dass der Bus sehr kalt wird, schnappte ich mir im letzten Moment noch meinen Schlafsack, der mich vor der Kälte während der Fahrt schützte. (von Claire)

tabea| Tag 3 |
Am nächsten Morgen kamen wir gegen sechs Uhr in Almirante an. Eigentlich hätten wir hier aussteigen sollen, allerdings war hier nichts, was auf eine Stadt oder einen netten Ort schließen ließ. Deshalb haben wir noch etwas mehr bezahlt und sind bis nach Changuinola weitergefahren. Dort angekommen waren wir sehr froh endlich aus dem 15 Grad kalten Bus aussteigen zu können. Da wir zum Strand wollten, Changuinola allerdings im Landesinneren liegt, sind wir noch weiter mit einem Taxi bis  zur Grenze gefahren. Dort mussten wir uns erst den Ausreisestempel  abholen und  konnten dann zu Fuß über eine Brücke nach Costa Rica einreisen. Weiter ging’s mit einem Bus ungefähr eine  Stunde bis nach Cahuita. Dort haben wir das erstbeste Hostel genommen.  Leider gab es zwei Betten zu wenig, weshalb wir zu dritt in einem Doppelbett geschlafen haben und Johann im Zelt. Mittags waren wir einkaufen und haben uns dann Nudeln mit Tomatensoße  gemacht. Anschließend sind wir endlich an den Strand in dem Nationalpark gegangen. Auf dem Weg haben wir ganz viele Affen und ein Faultier gesehen. Nach zwei Stunden Baden sind wir zurück zum Hostel gegangen, haben dort zu Abend gegessen und uns mit dem Besitzer des Hostels unterhalten, der uns am nächsten Abend zum Essen eingeladen hat. Da er nur Spanisch sprach, haben wir zuerst nicht verstanden, was er wollte, nur dass er immer wieder von einem Geschenk geredet hat. Irgendwann wurde dann klar, dass er größere Gruppen, die in seinem Hostel unterkommen, immer zum Essen einlädt. Da wir noch erschöpft von der nächtlichen Busfahrt waren, sind wir dann relativ früh ins Bett gegangen. (von Tabea)

| Tag 4 |
Am nächsten Morgen haben wir unseren weiteren Plan für die nächsten Tage besprochen. Wir haben beschlossen nach Dominical zum Surfen zu fahren. Also haben wir uns nach einem Bus erkundigt. Am Nachmittag sind wir circa zwei Stunden durch den Nationalpark gewandert und haben wieder ganz viele Affen, Geckos und Spinnen gesehen. Als wir Brotzeit gemacht haben, sind fünf Waschbären gekommen und wollten etwas abhaben. Nachdem wir nochmal ausgiebig baden waren, haben wir auf dem Rückweg das zweite Mal eine andere Expigruppe getroffen (die mit Jaron, Johanna, Jesko, Karla, Sonja und Carlie). Zurück im Hostel wurde uns das Abendessen  von dem Chef spendiert. Er hat uns eine große Pfanne mit Spätzle, Kichererbsen und Gemüse in einer leckeren Soße gebracht. Das Essen war das beste Abendessen der ganzen Expi. Danach saßen wir noch länger zusammen und haben uns unterhalten. (von Tabea)

hannah| Tag 5 |
Wir sind um 5.30 Uhr aufgestanden, damit wir den Bus um 7 Uhr nach San Jose bekommen. Zum Frühstück gab es mal wieder Porridge und Pancakes, die aber ziemlich verbrannt geschmeckt haben. Zufälligerweise haben wir Charlies Expigruppe auch am Busbahnhof getroffen, sie wollten nämlich auch nach San Jose. Also saßen wir 5,5 Stunden mit ihnen im Bus. Zwischendurch lief ein Mann, wie wir es während der Expis mehrmals mibekommen haben, durch den Bus und hat Bananenchips und unreife Mango verkauft. Gegen 12.30 Uhr sind wir dann in San Jose angekommen. Eigentlich wollten wir in San Jose eine Nacht bleiben und dann am nächsten Morgen weiter fahren, weil wir im Reiseführer gelesen haben, dass der Bus nach Dominical erst spät abends dort ankommt. Aber beim Reinfahren in die Stadt hat sie uns schon nicht gefallen und dann hatten wir keine Lust, weiter dort zu bleiben und unsere Expi Zeit zu verschwenden. Daher entschieden wir uns, mit dem Taxi zum anderen Busbahnhof zu fahren und von da aus dann nach Dominical. Beim Aussteigen aus dem Bus wurden wir auch direkt von verschiedenen Taxifahrern angesprochen. Dem einen hatten wir dann auch gesagt, dass er uns fahren kann. Er meinte, das würde für uns sechs zusammen 10 Dollar, also 5000 Colones, kosten und er würde für 2 km etwa 20 Minuten brauchen, was uns schon komisch vorkam. Wir sind aber trotzdem eingestiegen. Das Problem war nur, dass das Taxi ein bisschen klein war… Heißt: Die Rucksäcke passten nicht wirklich in den Kofferraum, also musste die Klappe mit einem Gummi gesichert werden; Claire saß alleine vorne und Johann, Tabea, Niko und Mira saßen auf der für eigentlich nur drei Personen gedachten Rückbank und ich, Hannah, lag quer auf ihnen. Während der Fahrt hat der Taxifahrer dann angeblich schon mal bei der Busstation angerufen und gefragt, ob es noch Busse gäbe. Er hat dann Johann das Handy gegeben und der Mann am anderen Ende meinte, dass heute und morgen leider alle Busse ausgebucht wären.

Daraufhin hat der Taxifahrer uns dann angeboten, uns für 32 Dollar pro Person nach Dominical zu fahren. Wir sind dann trotzdem zum Busbahnhof gefahren und haben uns da informiert. Und was war? Der nächste Bus ging in 1,5 Stunden… Die Person am Telefon war also wahrscheinlich nur ein Kumpel oder Kollege vom Taxifahrer der uns verunsichern und mit uns ein Geschäft machen wollte. Wir haben dann direkt die Tickets nach Dominical gekauft und sind dann noch vorher auf den Obstmarkt auf der Straße gegangen und haben Wassermelonen, Mangos und Bananen gekauft. Die Busfahrt nach Dominical hat dann noch mal circa fünf Stunden gedauert. Jetzt hieß es: Hostel suchen. Problem: Es war gerade eine Surfmeisterschaft in Dominical und wir wussten das vorher nicht… Alle, bis auf ein Hostel, waren komplett ausgebucht. Die Entscheidung für das Hostel war somit leicht gefallen, auch wenn es uns vom äußeren Erscheinungsbild nicht sonderlich zusagte. Das Einchecken im Hostel war dann sehr witzig, weil der Typ an der „Rezeption“ schon eine Stunde gebraucht hat, um unsere Namen aufzuschreiben und noch fünf Mal zu gucken, ob wirklich sechs Betten frei waren, weil er zu bekifft war. Die sechs Betten waren aufgeteilt in zwei Dorms. Die Matrazen der Betten waren in Plastik eingetütet und anstelle von Wänden wurden die verschiedenen Zimmer durch aufgespannte Tücher voneinander abgetrennt. Auf dem Boden im Essensraum liefen unter den Hängematten mehrere Kakerlaken rum und allgemein war das Hostel schon ekelig… Als wir für unser Abendessen einkaufen wollten, haben wir auf dem Weg zum Supermarkt dann noch Melanies Expigruppe getroffen, die gerade mit dem Bus angekommen war. Zum Abendessen gab es Wassermelone und Tüten-Nudelsuppe und dann sind wir, nachdem wir noch am Strand gesessen und gechillt haben, auch schnell schlafen gegangen. (von Hannah)

niko| Tag 6 |
Nach einer Nacht in einem ziemlich hartem Doppelbett mit Johann frühstückten wir dann leider schon wieder Porridge, was relativ räudig war, da wir das so gefühlt jeden Tag aßen. Aber Gott sei dank hatte Claire noch ein ziemlich geiles Müsli dabei und wir hattten am Vortag noch ein wenig Ananas, Mango und Bananen gekauft, was mich ziemlich rettete. Nach dem Frühstück chillten wir dann noch ein wenig in unserem „Kifferhostel“, packten langsam unsere Sachen und verabschiedeten uns von unserem freudigen Gastgeber. Dannach suchten wir uns in Dominical ein neues Hostel, da wir das alte doch ein wenig ekelhaft fanden. Wir fanden ein ziemlich geiles, was auch einigermaßen billig war. Nachdem wir unser Zimmer eingerichtet hatten, liehen wir uns zwei Surfboards aus und gingen zum Strand. Johann und ich sprangen sofort ins Wasser und versuchten unser Können auf dem Surfboard. Claire, Hannah und Tabea guckten sich in der Zeit den Markt an der an der Straße am Strand an und kauften sich Tücher. Wir surften den ganzen Tag abwechselnd bis zum Sonnenuntergang und hatten mega Spaß. Es war zwar richtig anstrengend und man brauchte einige Versuche, bis man wirklich auf dem Board stehen konnte, aber es war trotzdem mega geil. Dann genossen wir noch den wunderschönen Sonnenuntergang am Strand und guckten der Sonne zu, wie sie im Pazifik versank. Nachdem es dann dunkel wurde, gingen wir langsam zum Hostel zurück und aßen zu Abend. Danach gingen wir mit Musik zum Strand zurück und unterhielten uns noch sehr lange. Doch bald gingen wir, da wir vom ganzen Tag surfen komplett fertig waren, zum Hostel zurück und fielen dann auch sehr schnell in unsere Premium-Doppelbetten. Pura Vida. (von Niko)

| Tag 7 |
Heute Morgen wollten wir eigentlich den Bus um acht Uhr nach Uvita nehmen, um dort den letzten richtigen Tag zu verbringen. Nach dem Frühstück, was wieder Mal aus Pancakes bestand, haben wir also unsere Sachen gepackt und sind runter gegangen. Blöd nur, dass noch keiner an der Rezeption war und wir folglich nicht auschecken konnten. Claire und ich sind dann zur Touri-Info von Dominical gegangen und haben da nach späteren Bussen geguckt. Auf dem Rückweg zum Hostel haben wir dann noch Maike, Anton, Pia und Carlo getroffen, die meinten, dass es sich nicht lohne nach Uvita zu fahren. Aber weil wir keinen anderen schönen Ort gefunden haben, sind wir dann trotzdem um 10:30 Uhr nach Uvita gefahren. Die Fahrt hat nur eine halbe Stunde gedauert. In Uvita hatten wir dann nach einiger Suche ein schönes Hostel gefunden. Dieses gehörte einer Künstlerin, die im Haupthaus mit ihrer Tochter und Mutter gelebt hat. Wir wohnten quasi in ihrem Gartenhaus, das echt gemütlich und sauber war, und durften ihre Küche mit benutzen. Nach einem Mittagessen, das aus Reis mit Tomatensoße, Mais und Bohnen bestand, sind wir nachmittags dann noch an den sehr schönen Strand gegangen und waren dort schwimmen. Da der Strand zum Nationalpark gehörte, hätten wir eigentlich pro Person sechs Dollar Eintritt zahlen müssen, allerdings haben wir einen kleinen Umweg in Kauf genommen und konnten dann an einer unbewachten Stelle an den Strand gelangen. Nachdem wir den Sonnenuntergang am Strand genossen haben, sind wir zurück zum Hostel gegangen, haben den Rest vom Reis gegessen und unseren letzten Abend genossen. (von Hannah)

johann| Tag 8 |
Der achte und somit letzte Tag stand vor der Tür! Heute sollten wir von unserem jetzigen Aufenthaltsort Uvita zur Tropenstation in La Gamba kommen. Der Tag begann relativ gechillt, denn unser Bus sollte gegen 11 Uhr losfahren und wir frühstückten Pancakes mit Porridge. Als wir dann in den Bus stiegen, trafen wir ein paar andere Expigruppen. Während der Busfahrt (ca. 2 ½ Stunden) wurde der Bus immer voller und wir mussten enger zusammenrücken, vor allem, weil der Bus kein extra Fach für das Gepäck hatte und wir somit alle unsere großen Rucksäcke neben uns hatten. Als wir uns der Tropenstation La Gamba (die ziemlich abgelegen im Nationalpark liegt und daher nur mit dem Taxi erreicht werden kann)  näherten, stiegen die Expigruppen an verschiedenen Haltestellen aus: Manuels Gruppe stieg als erste aus und kam auch als erste an. Melanies Gruppe stieg als zweite aus und kam als letzte von uns an. Wir stiegen 50m hinter Melanies Gruppe aus und waren die zweiten, die die Tropenstation von La Gamba erreichten. Wir wurden nämlich sofort, als wir ausstiegen, von einem Taxifahrer angesprochen, der uns für relativ wenig Geld zur Tropenstation brachte. Bei der Tropenstation angekommen drehten wir noch ein letztes Expivideotagebuchvideo und schossen ein letztes Gruppenfoto und so wars rum! (von Johann)
Johann, Hannah, Niko, Tabea & Claire