Unsere Fahrt ins Blaue (EXPI 4)

Tag; 22. – 26. Januar 2018
Orte: Uvita, Neily (Costa Rica), Puerto Armuelles und Boquete (Panama)
Etmal: –
Wetter: k. A.
von Rosa, Rasmus, TomL, Jerit, Arthur, TomB und Martin

Vorne weg: Unsere Expi war nicht sonderlich spektakulär, wir haben weder eine besondere Aktivität gemacht, noch besonders toll gekocht. Dafür hatten wir aber verdammt viel Spaß. Also hoff nicht auf einen Bericht über eine total spektakuläre und durchgeplante Expi, sondern lehne dich zurück und lache darüber, wie unfähig wir (zumeist) sind bzw. waren. Denn wir sind Expi-Gruppe „Total-Verplant“ und das ist unser Bericht über unsere Expi zum Motto „Unsere Fahrt ins Blaue“.

Unsere Expi ging damit los, dass wir fast nicht aus Longo Mai weggekommen wären, was daran lag, dass Jerit und Rasmus verschliefen und Rasmus seinen Rucksack noch nicht gepackt hatte. Irgendwie – wie genau wissen wir auch nicht – haben wir es dann doch mit den anderen Gruppen in den Bus nach San Isidro geschafft. Der Boden des Busses und Tombos Bein waren übrigens sehr bequem. Von San Isidro aus ging es dann pünktlich um 9:00 Uhr mit dem Bus nach Uvita, in dem wir sogar fast alle sitzen konnten. In Uvita angekommen, waren wir erst mal alle etwas damit überfordert, was wir jetzt machen sollten, denn schließlich hatten wir ja keinen Plan. Wir entschieden uns erst einmal dazu, im Supermarkt Essen zu kaufen und dieses anschließend direkt vor Ort zu verzehren. Ebenfalls versuchten wir, ein Hostel zu organisieren. Als wir feststellen durften, dass fast alle ausgebucht oder zu teuer waren, machten wir in Richtung Campingplatz auf. Auf dem Weg dahin entdeckte Jerit ein Schild, das ein Hostel bewarb, welches auf Anfrage sogar noch überdachte Hängemattenplätze frei hatte. Ich würde sagen, wir waren gut und top organisiert, denn schließlich haben wir trotz Verspätung und Planlosigkeit ein top Hostel mit Pool, Küche und WLAN für 8 Dollar die Nacht gefunden. An dieser Stelle darf man allerdings nicht erwähnen, dass wir vorher Stunden vor dem besagten Supermarkt saßen. Den Rest des Tages ließen wir im Pool dann noch etwas unsere Seelen baumeln, bevor TomL und ich dann Nudeln (eingekauft von Arthur, Rasmus, Jerit und TomL) für das Abendessen kochten. Beim gemeinsamen Abendessen stellte sich dann langsam heraus, dass wir sogar keinen Plan für den weiteren Verlauf unserer Expi hatten. Nach einer langen Diskussion über eben diesen Plan und vielem Kopfschütteln von Martin, fielen wir alle tot müde in unsere Hängematten.

Am nächsten Tag klingelte der Wecker für mich, TomL und Jerit recht früh, so um 5:00 Uhr, da wir bei Sonnenaufgang am Strand sein wollten, um ein paar Bahnen zu schwimmen. Leider mussten wir feststellen, dass der Strand zu einem Nationalpark gehört, welcher erst um 8:00 Uhr aufmacht und für jeden so um die 5 Dollar kostet. Da die Leute es bestimmt nicht witzig fänden, wenn wir einfach so und ohne zu bezahlen den Nationalpark betreten würden, verzichteten wir darauf im Meer baden zu gehen und liefen stattdessen zum Wasserfall. Der hatte zwar auch noch nicht auf, allerdings war hier kein zwei Meter hoher Stacheldrahtzaun, weshalb wir ganz ohne Kletterei den Wasserfall erreichen konnten. Unten angekommen schwammen wir ausgelassen, kletterten den Wasserfall hoch, sprangen ins Wasser (hierbei muss man erwähnen, dass wir nicht von oben gesprungen sind, das erschien uns angesichts der Wassertiefe doch zu gefährlich) und machten Fotos. Um das eigene Gewissen zu beruhigen, hinterließen wir, bevor wir den Rückweg antraten, noch ein Eintrittsgeld von 2 Dollar pro Person auf dem Tresen. Als wir zurück waren, briet Jerit Toasts und TomL und ich versuchten uns am Spiegelei. Dieser Versuch scheiterte! Also verrührten wir das Ei einfach in der Pfanne, womit wir eine halbe Stunde später den anderen „zerstörtes Ei nach Art des Hauses“ mit „gebratenen Toast im einheimischen Style“ (einfach rein in die Pfanne und aufpassen, dass es nicht ganz so schwarz wird) zum Frühstück servierten. Den Rest des Tages ließen wir ganz entspannt angehen. Zuerst hieß es Pool-, WLAN- und Chill-Zeit für alle bis 12:00 Uhr, dann packten wir unser Zeug zusammen und liefen gemächlich zum Bus.

Zunächst waren wir uns nicht ganz sicher, ob der Bus hier auch wirklich halten würde, wenn wir ihm einfach ein Zeichen geben würden, so wie es in den Reiseführern beschrieben wird. Wir ließen es letztendlich aber doch darauf ankommen. Und siehe da, die Reiseführer hatten Recht. Der Busfahrer hielt und wir saßen um 13:00 Uhr gemütlich im Bus nach Ciudad Neily. Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass Ciudad Neily verdammt hässlich ist und man absolut nichts dort unternehmen kann. Davon ließen wir uns aber unsere Laune nicht verderben. Wir sahen Filme, gingen einkaufen, kochten und suchten uns unser nächstes Reiseziel. Unsere Wahl fiel auf Puerto Armuelles, eine kleine Stadt in Panama direkt an der Pazifikküste. Um dort möglichst viel Zeit zu haben, wollten wir den Bus zur Grenze um 10:20 Uhr nehmen und von dort aus weiterfahren. An der Bushaltestelle standen dann aber mehrere Taxis, die alle vom Fahrtpreis nicht viel teurer waren als der Bus. Aus diesem Grund verluden wir also unsere Rucksäcke auf das Dach des Taxis (ob das hält?), quetschten uns auf die Rückbank bzw. in den Kofferraum und fuhren los. Natürlich wurden wir gefahren und fuhren nicht selbst. Das Taxi hörte sich fast danach an, als ob es allen Umweltstandards standhalten könnte, und war mit seiner Gepäcksicherung, den fehlenden Gurten im Kofferraum und der Klappe, die sich problemlos während der Fahrt öffnen ließ, auch äußerst sicher. Wir fanden die ganze Aktion ziemlich lustig. Martin war da eher skeptisch.

Nach unserer Taxifahrt – alle Rucksäcke waren glücklicherweise noch da – durften wir erst mal feststellen, dass jeder eine Ausreisesteuer aus Costa Rica in der Höhe von 8 Dollar bezahlen muss, was bei einem Tagesbudget von 25 Dollar schon ziemlich viel ist. Diese 8 Dollar müssen im Übrigen an einem Schalter auf der anderen Straßenseite bezahlt werden. Es ist wahrscheinlich überflüssig zu erwähnen, dass wir diese Erkenntnis erst erlangten, nachdem wir bereits 20 Minuten in der Ausreiseschlange am Grenzübergang zu Panama gestanden hatten. Dementsprechend schlecht gelaunt stellten wir uns dann zum zweiten Mal in die Schlange. Hier drängelten sich dann noch mehrere Leute zwischen uns, was Martin, Jerit und mir eine halbe Stunde mehr Wartezeit einbrachte. Was genau Martin in dieser Zeit gemacht hat, weiß ich nicht, da Jerit und ich wunderbar auf unseren Rucksäcken mitten im Durchweg geschlafen haben. Anscheinend hatte er erfolglos versucht, übrige Colónes gegen Dollar einzutauschen. Erholt und ausgeschlafen ging es dann wieder als ganze Gruppe direkt im Anschlussbus nach Puerto Armuelles weiter. Da wir im Internet keine billigen Hostels finden konnten, fragten wir einfach mal beim Busfahrer nach. Und siehe da: Er kannte ein günstiges Hostel, bei dem er uns auch direkt ablieferte. Die Besitzerin war super freundlich und hatte sogar noch mehrere Zimmer frei, wodurch Tombo, Martin und ich sogar Einzelzimmer bekamen. Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand, erkundeten die halb verfallene, aber noch äußerst stabile Pier, gingen einkaufen und schauten uns ein wenig in Puerto Armuelles um. Da das Hostel keine Küche hatte, gingen wir abends alle gemeinsam vom Expi-Geld Pizza essen. Anschließend haben wir im Hostel noch Filme gesehen und gequatscht.

Den nächsten Tag ließen wir wieder gemächlich angehen. Zuerst wurde ganz entspannt Müsli gefrühstückt, dann waren wir – diesmal nicht in Badesachen – noch mal auf der Pier und in der Stadt, um Hängematten zu kaufen. Da wir den Bus nach Boquette um 14:00 Uhr nehmen wollten, packten wir schon so gegen 13:00 Uhr unser Zeug. Natürlich schafften wir es – zumindest ein Teil von uns – auch bei so einer einfachen Sache fast zu scheitern. Diesmal lag das an Rasmus und TomL, die ihr Zimmer verließen, ohne einen Schlüssel mitzunehmen und sich dadurch aussperrten. Zum Glück hatte die Besitzerin einen Zweitschlüssel und unsere „Helden“, wie Martin Menschen in solchen Situationen gerne nennt, weiter packen konnten, sodass wir sogar noch unseren Bus erwischten. Zwar in allerletzter Minute, aber immerhin.

In Boquete angekommen, gingen wir einfach in das erstbeste Hostel und fragten dort nach, ob sie für uns noch sieben Betten frei hätten. Wir hatten Glück, es waren noch vier Betten, zwei Feldbetten und eine Hängematte frei. Also Sachen geschultert und rein. Das Hostel war zwar extrem mit Möbeln und anderen Dingen vollgestellt und auch ein bisschen muffig, aber ziemlich gemütlich: WLAN, heiße Duschen und ein total netter Hostel-Besitzer. Beim Erkunden der Stadt und späterem Einkaufen wären TomL, Rasmus und ich fast an Laurine und Katharina vorbeigelaufen, ohne zu merken, dass wir die ja kennen. Während Jerit, Tombo und Arthur bei der anderen Gruppe (Expi-Gruppe mit Katharina) waren, haben wir anderen gekocht. Beim anschließenden gemeinsamen Essen fiel uns auf, dass wir noch sehr viel Geld übrig hatten. Ursprünglich wollten wir Canopying gehen (Zipplining). Die andere Gruppe meinte allerdings, dass darum eine viel zu große Show gemacht würde und dass das Zipplining an sich verhältnismäßig kurz und der Preis dafür etwas zu hoch sei. Deswegen entschieden wir uns, es nicht zu machen. Stattdessen wollten wir am nächsten Tag richtig groß Essen gehen und den heutigen Abend, welcher zugleich der letzte unserer Expi war, gemütlich in einer Bar ausklingen zu lassen. Bei dieser Unternehmung war Jerit leider nicht dabei, da er etwas krank war und daher lieber im Bett blieb. Die restliche Gruppe suchte sich eine passende Bar.

Die Wahl fiel auf einen gemütlichen Laden mit eigener Bierbrauerei und Live-Musik. Dort unterhielten wir uns nett, lauschten der Musik und tauschten den neusten „Gossip“ aus. Als die Bar um 23:30 Uhr schloss, wollten wir eigentlich ins Bett gehen. Doch Anouk und Katharina kamen uns zuvor: Beide waren voll motiviert, eine „Expi-Abschluss-Party“ zu organisieren, und wir sollten und wollten natürlich dabei sein! Bei so viel ansteckender „Anouk-und-Katharina-Motivation“ konnten wir natürlich nicht aus und so tauchten wir wenig später in der vereinbarten Bar auf, wo der Rest Katharinas Expi-Gruppen schon auf uns wartete. Leider machte wenig später auch diese Bar zu, weshalb wir uns entschieden, die Party nach draußen zu verlagern. Dafür kauften wir im Supermarkt erst einmal Softdrinks und Knabberzeugs ein und setzten uns dann vor das Medical-Care-Center, machten Musik an und ließen den Abend ausklingen.

Eigentlich wollten wir an unserem letzten Expi-Tag zusammen mit der anderen Gruppe zu den „Hot Springs“ gehen. Daraus wurde dann aber nichts, weil sich die andere Expi-Gruppe spontan dazu umentschieden hatte, direkt mit Katharina und Kjell nach David ins Krankenhaus zu fahren. So ging unsere Gruppe noch in die Stadt, wo wir noch ein bisschen einkauften und anschließend frühstückten. So gegen Mittag gingen wir dann gemeinsam im „Big Daddy`s Grill“ essen, wo wir alle richtig zugriffen und Martin uns ein Feedback zu unserer Expi gab (Zusammenfassung: Vielleicht hättet ihr mehr im Vorfeld planen und euch einigen sollen, was ihr machen wollt. Letztendlich habt ihr es dennoch ganz gut hinbekommen). Nach unserer ausgiebigen Mahlzeit stiegen wir in den Bus und trafen drei Stunden und einen Fußmarsch später quasi pünktlich, eine halbe Stunde zu spät im Lost&Found-Hostel ein, womit unsere Expi’s auch schon vorbei waren.

Es war irgendwie schon seltsam, aber auch total schön, die ganze Truppe wiederzusehen, nachdem man 5 Tage lang mit denselben 6 Leuten verbracht hatte. Jeder hat begeistert von seiner Expi erzählt und gelacht, wenn er von den anderen Gruppen hörte, dass sie genau die gleichen „Fehler“ gemacht hatten. Apropos Fehler: Unsere Expi war voller „Fehler“ und bei Weitem nicht perfekt, aber genau das, was ich/mir/wir/uns auch vorgestellt hatten, trat auch ein und somit war die Expi (aus unserer Sicht) ein voller Erfolg!
Rosa, Rasmus, TomL, Jerit, Arthur, TomB und Martin

Kulinarische Highlights auf See

Datum: 28. Donnerstag 2017
Position: 11°18,5’N, 074°23,3’W
Etmal: 120 NM
Wetter: Wasser 27°C, Luft 27°C, Windstärke 4
von Rosa

Hier an Bord lernt man ganz neue Dinge ernsthaft zu lieben. Na klar hatte man zu manchen Dingen, wie zum Beispiel zu Essen, schon vorher eine gute Beziehung, allerdings sind diese sonst so alltäglichen Dinge hier fast schon „Mangelware“ und deshalb auch besonders liebenswert. Aus diesem Grund werde ich meine heutige Tagesmeldung dem Thema „Essen“ widmen. Aber nicht irgendwelchem Essen, sondern besonderem, nicht alltäglichem Essen, wie zum Beispiel dem Rührei. Dieses erwartete mich nämlich heute Morgen, als ich pünktlich 10 Minuten zu spät zum Frühstück kam. Das Besondere daran war nicht nur, dass heute Donnerstag war und es trotzdem Rührei gab (das gibt es nämlich sonst nur sonntags, wenn überhaupt), sondern dass tatsächlich noch etwas davon da war, obwohl ich zu spät kam!

Somit startete ich gut gelaunt in den Tag und ließ Reinschiff, Unterricht (spannend, aber anstrengend) und Schiffserhalt (eigentlich genauso gut wie Essen) über mich ergehen (so schlimm war es dann auch nicht ;)), bis das nächste kulinarische Highlight auf mich wartete: Hefezopf. Der Teig, Hefeteig wohlgemerkt, wurde am Vormittag von Backschafterin Tamina mit ganz viel Liebe ganz lange geknetet, natürlich nicht ohne zu probieren und mir (ich habe mich verpflichtet gefühlt, ab und zu nachzuschauen, ob sie auch alles richtig macht :D) zu erzählen, wie toll Hefeteig doch sei. Ganz wichtig dabei ist aber, dass Hefeteig nicht gleich Hefeteig ist. So ist zum Beispiel Brötchenteig besser als Brotteig, der ist nämlich ekelig und schleimig, während Brötchenteig gar nicht klebt. Aber süßer Hefeteig ist besser als Brötchenteig, schmeckt halt einfach besser! Genug von Teig, denn gebacken ist Hefeteig noch um einiges leckerer, vor allem als Zopf gefüllt mit Nutella, Zimt, Kokos oder Marzipan, so wie es ihn heute zu Kaffee und Kuchen gab. Zu dem Zopf gab es dann noch ein Stück Wassermelone und zwei Muggen (= Tassen) Orangensirupwasser für jeden. Zuhause wäre so etwas zwar kaum erwähnenswert gewesen, aber hier ist das schon etwas ziemlich Besonderes, vor allem die Wassermelone, und aus diesem Grund definitiv wert, in der Tagesmeldung erwähnt zu werden.

Noch solch absolute Highlights sind Rohkost, Olivenfrischkäse und Guacamole, die gab es heute zwar nicht zum Abendessen, dafür wurden wir aber mit Tomatenbutter belohnt. Tomatenbutter ist die perfekte Symbiose aus Butter, Tomaten, Zwiebeln und Oregano (das genaue Rezept ist mir leider nicht bekannt), die es ab und zu zum Abendessen gibt, aber leider nicht besonders lange vorhält, da diese sehr begehrt ist. Beendet wurde dieser sehr gehaltvolle Tag mit einem nicht weniger gehaltvollem Referat von Janis über Magellan (Magellan war der oberste Kommandant der ersten Weltumsegelung überhaupt), dem wir alle gespannt lauschten, um möglichst viel Vorwissen über ihn zu haben, da wir ab heute „Magellan, der Mann und seine Tat“ von Stefan Zweig für den Deutschunterricht lesen sollen. Bevor ich jetzt meine Tagesmeldung beende und mich in meine Koje lege, habe ich in der Messe noch herumgefragt, welches Essen hier allgemein als am besten befunden wird.

Ganz oben auf der Liste steht: Das „geile Müsli“ (= Schokocrunch-Müsli), das wir leider mit Haferflocken-Früchte-Müsli mischen müssen, weshalb ein Schild mit der Aufschrift: „Todesstrafe für Müsliaussortierer und -rauspicker!!!“ auf der Müsli-Box klebt, damit auch ja jeder die Chance hat, etwas von dem „geilen Müsli“ abzubekommen. Auch heiß begehrt sind: Cappuccino mit Milchschaum (den muss man sich zu Generatorlaufzeiten in der Kombüse selber machen, wenn die Backschaft es dir erlaubt), Kakao (man darf davon nur eine Tasse am Tag trinken), Crunchy- Erdnussbutter, Obst und der schon erwähnte Olivenfrischkäse sowie die Tomatenbutter oder generell Kuchen aller Art (der wird nämlich auch immer seltener). Auch allzeit beliebt ist selbstgekauftes Müsli, wobei es sich meistens um Schoko-Cornflakes handelt, oder generell Süßkram.

Alles in allem finde ich, können wir uns bezüglich des Essens echt nicht beschweren, da wir täglich super leckeres Mittagessen von der Backschaft gezaubert bekommen und uns sogar an „Specials“ wie Tomatenbutter und Co. erfreuen können. Nicht zu vergessen ist der Obstsalat, den wir auch noch am letzten Tag unserer Atlantiküberquerung serviert bekommen haben (vielen Dank an alle „Proviantstauer“ plus Proviantteam und Proviantmeister, die das möglich gemacht haben).
Rosa

P.S.: Jerit vermisst ein richtig geiles Entrecote, Nico fehlt Steak, Jürgen freut sich schon auf Stracciatella-Eis, Milena vermisst „geilen“ Kaiserschmarren, Yara vermisst generell das Essen ihrer Mutter, Christine vermisst Döner, Lukas fehlt Eis, Janis fehlt Sachertorte, Laurine freut sich schon auf den Bohnensalat ihrer Oma und auf Sushi, Verena vermisst die frischen Eier ihrer Hühner und ich freue mich schon darauf, mir einfach so mal etwas selber kochen zu können, ohne den Proviantmeister konsultieren oder es mit 50 anderen Menschen teilen zu müssen.
P.P.S.: Wir sind nicht so verfressen, wie sich das gerade eventuell anhört, nur manchmal. 😉

Grüße:
1. Wir grüßen alle „An-Land-Gebliebenen“!
2. Ich grüße meine Familie, Johanna und alle, die ich lieb habe <3! (Rosa)
3. Alles Gute zum Geburtstag, Jan. Ich hoffe du hattest viel Spaß, wir feiern deinen 16ten noch nach! 😉 (Lukas)
4. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Mami! Ich wünsche dir einen schönen Tag und viele Grüße an den Rest der Familie, deine Carlotti!
5. Alles Gute nachträglich zum Geburtstag Papa und Entschuldigung für die Verspätung, deine Veronika.