un cuento

Datum: 2. März 2016
Position: Hotel in Havanna, Kuba
Wetter: wolkenlos, sonnig
von Fanny

Es war einmal eine Gruppe von, wie sagt man denn so schön, erlebnisfreudigen Heranwachsenden, die schon seit einiger Zeit die großen Weltmeere besegelten und weit entfernte Länder bereisten. Sie hatten schon viel erlebt und gelernt, als sie nach einiger Zeit auf eine große Insel trafen, die sie neu für sich entdecken wollten. Kaum waren sie zu halten, als es endlich losging. Nur kam es diesmal leider alles etwas anders, als sie es sich vorstellten. Man muss dabei wohl erwähnen, dass die 30 Schüler am liebsten auf eigene Faust, querfeldein und mit viel Energie und wenig Plan Länder besuchten.

Es geschah jedoch, dass sie an eine riesige Pferdekutsche gebunden waren, die sie auch überall hin fuhr, wo sie hin mussten: Souvenirshops. Zu dem kamen noch die Eingangsbereiche von den Herbergen, in denen sie mehr oder weniger grundlos unendlich viel Zeit absaßen. Diese Erlebnisse machte die Reiseleiterin Margarita (aka. fat Pizza) natürlich viel traumhafter, als man sie sich auch nur irgendwie vorstellen konnte. Ein ganz besonderes Ereignis stellte fast jeden Tag aufs Neue das Essen dar, da ihnen zwar immer genug geboten war, jedoch war die Vielfalt bei Reis mit Hühnchen nicht sehr groß. Nun haben sie sich wahrscheinlich trotz allem das Beste daraus gemacht und wenn sie nicht gestorben sind, segeln sie wieder weiter über das große weite Meer.

Nun ja, ganz so schlimm war es nicht, da wir auch mal Fisch zum Essen hatten und grüne Tomaten oder so. Ich freue mich auf alle Fälle wieder auf das Schiffsessen. Allgemein war die letzten Tage alles vielleicht ein wenig abstumpfend, aber es war doch ein schöner Aufenthalt, auf dem wir doch gar nicht soo wenig gelernt und gesehen haben.
Fanny

Grüße: Viel Glück bei deinen Prüfungen Jakob (auch wenn ich nicht weiß, wann du schreibst). Viele Grüße natürlich auch an die Anderen und meine Mädchen. Fühlt euch gedrückt.

Auf den spannenden Spuren des Ernest Hemingway

Datum: 1. März 2016
Position: Havanna, Kuba
Wetter: schön
von Julian

Es begann schon beim frühen Frühstück, dass Niko und ich unsere kulturelle Konversation über die prognostizierte Präsidentschaftswahl in Amerika weiterführten (wir diskutieren schon länger darüber). Aber ich freute mich eher auf den hoffentlich tollen Tag. Doch bevor wir mit dem trostvollen Tagesplan beginnen konnten, mussten wir zum prunkvollen Polizeigebäude fahren, welches von einem ebenfalls prunkvollen Parkplatz umgeben war, zusammen mit grasbewachsenen Grünflächen. Nachdem wir mehrere Minuten gewartet hatten, konnten wir endlich weiterfahren. Das erste Ziel war ein hohes Hotel, wo Hemingway mehrere Bücher geschrieben hat. Vor Ort wurde uns auch noch einiges über sein langes Leben erzählt. Aber später mehr dazu.

Zuerst musste ein Fall gelöst werden. Jeder von uns musste auf einer Tabelle einen Strich neben dem gewünschten Mittagsmenü machen. Doch es folgte eine Tragödie. Die Zahl ging nicht auf. Dann ließ Jorge eine Neuwahl machen. Nach langem Rumgefrage fehlte auf seiner neuen Liste trotzdem noch eine Person. Reiseleiterin hatte gewählt, Busfahrer auch und auch sonst jeder. Wer war es also? (Bitte Trommelwirbel einfügen)

Jorge war es selber. Ein Schock durchfuhr die Menge.

Danach sind wir weiter gefahren zu einer Finca, in der Hemingway gelebt hatte. Als wir angekommen waren, sahen wir sofort etwas, was uns schon verfolgt seit wir hier ankamen. Ein Souvenir-Shop. An ihm vorbei konnten wir uns ansehen, wie Hemingway gelebt hat. Für alle, denen Hemingway immer noch nichts sagt, er war ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, welcher mehrere Preise, z.B. den Nobelpreis für Literatur, gewonnen hat. Dadurch dachten wir schon, dass er selber wahrscheinlich auch viele Bücher hatte. Aber mit der Anzahl war ich doch beeindruckt. Er hatte sogar ein Bücherregal im Lokus. Außerdem waren die Wände noch mit einigen Tierköpfen und ein paar Gemälden dekoriert. Neben dem Haus war ein kleiner Turm, in dem auch noch ein Teleskop stand. Natürlich durfte auch der Pool nach kubanischer Art nicht fehlen (da wir im Hotel in Pinar del Rio und in der dortigen Schule auch Pools gesehen haben und alle leer waren, gilt das als Pool kubanischer Art). Daneben konnten wir sein Boot bewundern, das ebenfalls auf dem Trockenen lag. Danach waren wir noch Mittag essen und hatten danach frei, es ist in der Zeit also nicht so viel Spannendes passiert.

Und haben Sie mitbekommen, dass ich versucht habe, im ersten Absatz zu jedem Nomen (nicht Namen/Orte) ein Wort zu finden, das mit demselben Buchstaben beginnt?
Julian

Grüße: Ich grüße ganz lieb meine Familie und wünsche Stephan, dass es mit der Berufswahl klappt.
Lukas: Liebe Louisa, alles alles gute nochmal zum Geburtstag! Lass dich ordentlich feiern und genieße den Tag!