Erster Expitag

Datum: 25. Januar 2020
Position: La Gamba – Uvita
Etmal: ca. 80km
Wetter: tropisch und warm
von Tim

Liebe Leserinnern und Leser, jetzt ist der Morgen des zweiten Expitages und ich liege in einer Hängematte vom Hostel und überlege, was gestern so alles passiert ist. Unsere vier verschiedenen Expigruppen sind alle gemeinsam morgens bei der Tropenstation in in La Gamba aufgebrochen. Ich habe mit meiner Gruppe nach einigem Warten den Bus an der Küste gen Norden genommen und wir kamen schließlich in Uvita an. Meine Highlights waren eindeutig der anschließende Strandbesuch, wo wir baden waren und in der Sonne gedöst haben und ein Spaziergang zu einem Wasserfall, den man runter rutschen konnte. Das hat extrem viel Spaß gemacht. Wir sind sehr stolz darauf, wie wir den ersten Tag gemeistert haben und sind sicher, dass auch der Rest ein voller Erfolg wird. Jetzt fahren wir nach Dominical zum Surfen und ich muss noch meine Sachen zusammenpacken. Also hasta luego!
Tim grüßt seine Familie und Karen, ich hab euch lieb.

Erster vollständiger Seetag

Datum: 20. November 2019
Position: 27°23,8′ N, 017°13,6′ W
Etmal: 75 sm
Wetter: Wind W, 3 Bft, Bewölkung 3/8, Druck, 1020, Luft 22°C
von Tim und Lukas

Moin moin, heute hat der Tag mit der ersten Nachtwache in den neuen Wachen begonnen. Wir sind in der 0-4 Wache. Anfangs sind wir noch gesegelt, aber nur mit 1,7 Knoten. Deshalb mussten wir alle Segel bergen und dann auch packen. Nach Ende unser Wache haben wir alle noch Müsli gegessen und wir mussten feststellen, dass das Schokomüsli leider nicht aufgefüllt wurde. Am nächsten Morgen war traumhaftes Wetter, aber leider immer noch nicht genug Wind um zu segeln. Dann hat der Wind minimal aufgefrischt, sodass wir die Segel dann wieder auspacken konnten. Dann haben wir die Segel auch wieder gesetzt und wir fuhren mit unglaublichen 0,7 Knoten an La Gomera vorbei. Unsere Reinschiff Station war heute Deck-Spülen, die nur dazu einlud eine Wasserschlacht (natürlich mit Seewasser) zu veranstalten. Zum Wachwechsel waren wir dann klitschnass.

Zu Mittag gab es das erste selbst gekochte Mittagessen ohne unseren Smut. Es gab Spinat mit Spiegelei und Kartoffelbrei, der mit Rosmarin sehr üppig gewürzt wurde (hat aber lecker geschmeckt). In der Freiwache haben wir die Sonne genossen. Als Friends der 4-8 Wache haben wir dann geholfen alle Segel wieder zu bergen und anschließend auch zu packen. Zum Abendbrot gab es richtig leckeres Resteessen zusätzlich zur normalen Brotzeit. Hier nochmal Dank an die Backschaft. Im Rigg haben wir dann das letzte Mal Land gesehen, welches aber nur durch Lichter erkennbar war. Wenn alles klappt ist dann unser nächster Schrei „Land in Sicht“ vor Martinique.
So jetzt aber wieder ab an Deck 😉
Tim und Lukas

Grüße:
Tim grüßt seine Großmütter in Lübeck und seien Bruder Ole und 309.
Nina grüßt Henrik und Niklas.
Und Luki grüßt seine Familie und die Leute aus dem Stall.
Chris grüßt die Kids Hannah und Malte, seine Eltern und Geschwister, Imke, Martin und Conny
Simon grüßt seine Freunde und Familie. Ich liebe dich Emma!


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