Ölzeug an…! „Wo ist Jens?“

Datum: 9. Oktober 2019
Position: Borgwedel
Etmal: –
Wetter: k. A.
von Justus

Moin ihr lieben Leser*innen da draußen. Nach langem Warten – hier ist der erste Blockbeitrag! * Jubel * Während der Rest der aufgeregten Truppe noch mit einer entspannten Feedbackrunde den Tag abschließt, machen Leo und ich uns bereits Sorgen um unsere Deutschnote. Aber gut, Schluss mit dem Geplänkel. Gestern, nach so halbwegs nach Plan verlaufener Ankunft in Borgwedel (bis auf ein paar Spätzünder, die so gegen 8 Uhr eintrudelten), wurden erstmal Zimmerbelegungen eingeteilt, sich nochmal kurz vorgestellt und die offiziellen HighSeas-Klamotten ausgeteilt und anprobiert. Und danach kam selbstverständlich die pädagogisch wertvolle Phase mit Spielen und Geheimnissen und dem Kennenlernen der vielen neuen Zeugen Jensitas. (Das ist ein Insider, wir meinen natürlich die neu dazugekommenen Gesichter). Und natürlich waren um 22:00 Uhr alle brav im Bettchen und haben die Äuglein zugemacht, um am nächsten Morgen um 7:15 aufgeweckt zu werden. (Beim Frühstück wurde dann der Wunsch nach motivierterem Wecken laut.)

Anschließend weckte uns Nathalie mit einem Kissenrennen ordentlich auf, um danach erneut den Leitfaden (wie man richtig trinkt & wo an Bord schöne Plätze für Bienchen und Blümchen sind, sowas halt) zu besprechen. So, und dann ging‘s ans Frieren nach draußen. „Wo ist Jens“ (wo ist meine Maske) stärkte natürlich die Gruppendynamik und es wurde ordentlich viel gelacht (und möglicherweise auch ein kleines bisschen geschummelt). Aber es war lustig. Auch wenn‘s kalt war. Naja, und dann sollten wir Rucksäcke packen, mit Lunchpaketen, und unser Ölzeug anziehen, um danach im Gruppenraum im Ölzeug unser Mittagessen zu essen. Kurze Fahrt, schöne Häuser, tolle Landschaft – Eckernförde! Aber kleiner Dämpfer: Unsere Tante Roald war noch nicht da. In 5 Gruppen aufgeteilt hatten wir dann 4h Druckbetankung mit Sicherheitstraining, natürlich auch mit Motivation für das, was morgen alles noch durchgekaut werden muss.

Bevor um 18:00 Uhr dann der Bus in Richtung Futter kam, war doch tatsächlich die liebe Roald im Hafen, mit Karlo, Schöni und ganz vielen Leuten. Und wir haben uns alle mordsmäßig gefreut, unser neues Zuhause zu sehen, wie sie da in ihrer vollen Pracht im Hafen lag. Und dann wider zurück, tolle Landschaft, schöne Häuser, kurze Fahrt, Essen im Kohldampfmodus. Und jetzt sind wir wieder am Anfang. Feedback, unsere Deutschnote… Na denne: Goode Ruh
Justus

PS: Grüße an Merkel‘sche Familie, Bailey und den restlichen Zoo. Hab euch ganz doll lieb!
PPS: Ebenfalls Grüße an die Zepf‘s, ihr werdet schon ordentlich vermisst =)