Ausflug zum Strand

Datum: 24. März 2019
Ort: St. George’s, Bermuda
Etmal: –
Wetter:: Luft 25°C, Wind NW 3 Bft.
von Tom C

Heute war mal wieder ein Ausflug mit der ganzen Gruppe geplant: eine Fahrt zur Horseshoebay an der Südostküste Bermudas. Bevor wir die Busfahrt antreten konnten, mussten wir jedoch wie immer den Frühstücksabwasch und den Grünen Plan hinter uns bringen. Nachdem alles fertig war und wir einen passenden Bus rausgesucht hatten, starteten wir gemeinsam in Richtung Bushaltestelle und fuhren dann mit dem Bus nach Hamilton. Dort hatten wir 30 Minuten Zeit zum Umsteigen und Hannes schaffte es in dieser Zeit sogar, sich auf einem Flohmarkt ein skurriles tragbares Radio zu kaufen.

Dann ging es weiter mit einem zweiten Bus zum Strand. Dort angekommen zeigte sich das Wetter von seiner sonnigsten Schokoladenseite und wir machten es uns schnell an einer kleiner Bucht bequem. Manche haben sind erst einmal hingesetzt, andere sind direkt ins kalte Wasser gesprungen und wiederum andere sind fleißig auf die umliegenden Felsen geklettert. Zum Mittag packten wir dann unser mitgebrachtes Essen aus: Brot, Käse und Wurst vom Schiff und Äpfel und Cookies aus dem Supermarkt.

Danach wurde weiter gebadet, geklettert, Frisbee gespielt und geschnorchelt. Die Schnorchler übrigens konnten im Wasser richtig schöne Papageienfische sehen, die einen guten Meter lang waren! Und man konnte in der Bucht herrlich um Felsen drumherum schwimmen. Dieser Strand mit seinem weißen Sand, dem herrlich blauen Wasser und den Felsen, die zu Erkundungstouren einladen, kann man jedem Bermudabesucher nur weiterempfehlen! Anschließend begaben wir uns in Kleingruppen zurück auf den Rückweg. Zurück auf dem Schiff gab es dann Abendessen und die meisten genossen noch ganz entspannt die Möglichkeiten der Handy- und Internetnutzung. Ich grüße meine Familie und meinen Bruder in Neuseeland
Tom C


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Zwei Seiten

Datum: 5. März 2019
Ort: Havanna, Kuba
Etmal: –
Wetter: sonnig
von Tom C

Heute war eigentlich, wie für jeden anderen Tag auch, ein Programm geplant. Da jedoch schon im Voraus klar wurde, dass nur niemand so richtig Lust auf einen Besuch Hemingway-Museums oder auf einen Strandausflug haben, wurde das Programm abgesagt. Somit hatten wir einen freien Tag, den viele dankbar einfach im Bett, in der Hotellobby und natürlich in Havanna verbrachten. Am Morgen wurden uns allen 5 CUC (ca. 5€) ausgeteilt, da wir im Hotel keine Vollpension hatten. Mit den 5 CUC konnten wir uns dann auf einem Markt, der direkt neben dem Hotel war, essen kaufen. Praktische an dem Markt war, dass er nicht für Touristen, sondern eher für Einheimische ausgelegt war. Dadurch hatte man nicht die teuren Preise aus der Innenstadt Havannas und so konnte man für diese 5 CUC im Grunde soviel Essen und Trinken wie man wollte.

Sonst ist nichts Großes passiert und ich habe eigentlich nichts mehr zu erzählen, also werde ich einfach aufzählen, was mir an Kuba positiv und negativ aufgefallen ist.

Positiv

  • Grundsätzlich ist fast jeder Kubaner extrem nett zu Ausländern und auch interessiert daran, woher man kommt. Wenn man dann erzählt, dass man aus Deutschland kommt, kommen einem immer sofort 1-2 deutsche Sätze entgegengeschossen.
  • In Kuba ist zwar in Touristengegenden alles genauso teuer wie in Europa, wenn man jedoch in Seitenstraßen geht, in denen normalerweise keine Touris hinkommen, kriegt man Pizzen und Burger für 1 CUC (1€)
  • Extrem cool ist außerdem, dass wir in jeder Unterkunft auf das Dach gehen und von dort z.B. den Sonnenuntergang über der Stadt anschauen konnten.
  • Regionale Produkte, die in Kuba hergestellt werden und in Europa z.B. Importschlager sind, sind in Kuba recht billig, wie z.B. Zigarren.

Negativ

  • Recht nervig war, dass viele Kubaner einen abziehen wollten und so musste man immer aufpassen, nicht ein Dreifaches oder Vierfaches der eigentlichen Preise zu zahlen.
  • Leider sind auch Lebensmittel im Supermarkt teuer. Die Kubaner kriegen ihr Essen mithilfe einer Bezugskarte ja vom Staat gestellt und jeder Kubaner oder Tourist, der zusätzlich Lebensmittel haben möchte, muss dafür einiges zahlen.

Jo, das war es schon wieder mit diesem Tagesbericht. Ich richte allen, die ich kenne bzw. die mich kennen, liebe Grüße aus. 😉
Tom aka. Jöl