Ankersetzen vor Fehmarn

Datum: 31. Mai 2018
Position: k. A:
Etmal: k. A.
Wetter: k. A.
von Florentina, Bianca, Josephine und Locke

Wir schreiben den 31.05.2018. Der Tag war mal wieder Bombe! Wir haben drei Orkas gesehen. Und zwei Delfine. Und einen Potwal…….und dann klopfte es laut an der Tür, das Licht ging an und wir wurden pünktlich um halb 8 zum Frühstück geweckt. Es fing mit dem herrlichen Duft aus der Kombüse an. Neugierig kamen wir alle aus den Kojen in die Messe und aßen frische Spiegeleier auf Speck und frische Brötschen. Suba leggaaaaaa!!! Nach dem wunderbaren Frühstück gab es jedoch ein Riesenproblem. Wir hatten kein Brot mehr!! DÖDÖÖÖÖÖM… Also sind ein paar Leute losgegangen und haben welches gekauft, und schon war das Problem gelöst!

Flo hat uns also um 8:50 Uhr aus dem Hafen gesteuert, und zur Abwechslung ist mal nichts zerstört worden!! (Anmerkung von Locke: „Flo ist ein Held!“) Wir sind mit gesetzten Segeln in See gestochen. Der Wind wehte uns durch die Haare und die Gischt kühlte unsere Haut. Wir spürten die Kraft des Meeres. Wir segelten immer der Nase nach. So landeten wir nach mehreren Stunden vor Fehmarn. Mit Muskelkraft ließen wir den Anker runter. Es war ein epischer Moment als wir dann endlich zum Abendessen gehen konnten. Danach wurden wir von der Crew ins Ankersetzen eingewiesen. Wir gehen jetzt schlafen. Gute Nacht Amigos! Fortsetzung folgt…
Florentina, Bianca, Josephine und Locke

P.S.: Schöne Grüße an meine Eltern (habe euch HDGDL) eure Jo. 🙂

 

Land in Sicht!

Datum: 30. Mai 2018
Position: 56° 19,5′ N 011° 08,3′ E
Etmal: 87 sm
Wetter: Wasser 17°C, Luft 24,6°C, Wind 3 Bft
von Ruben, Jacob, Linqi und Severin

Um 03:00 Uhr wurden alle aufgeweckt um die Segel zu bergen. Danach ging es per Motor durch die enge und mit tückischen Untiefen übersäten Fahrrinne „Svendborg Sund“. Trotz der anstrengenden Steuerei konnte die C-Wache die schöne Inselidylle um Svendborg genießen. Am Ende setzten sie noch Groß- Fock- und Klüversegel. Die folgende A-Wache setzte danach den Schoner und nahm Kurs nach Norden auf die Storebælt-Brücke. Die Größe und Länge hat uns sehr beeindruckt. Einige Seemeilen vor der Brücke haben wir unseren Kurs nach Osten in Richtung der dänischen Stadt Korsør geändert. Dort haben wir im Hafen angelegt, wo wir zuerst das Schiff aufklaren mussten, bevor wir alle zum Landaufenthalt antreten konnten.
Ruben, Jacob, Linqi und Severin