Tag 13: Rad-Exkusion durch das nördliche Dänemark

Der 22. Juni  war ein sehr ereignisreicher Tag. Zuerst haben wir die noch fehlende Fahrräder besorgt, da es keine 22 Stück direkt von einer Station gab. Als alle Fahrräder – darunter  auch Tandems – im Hafen bereit standen, konnten wir losfahren.

Davor mussten wir aber noch vom Aldi Getränkekisten zum Schiff transportieren. Und dann – gegen 10:30 Uhr – ging es los. Eine Stunde und 45 Minuten ging die Fahrt quer durch die dänische Landschaft bis zum Nordseestrand.

 

 

Dort haben wir uns dann ein Lager, auf einem alten Bunker des zweiten Weltkrieges, gebaut. Erst als wir da waren, haben wir bemerkt, dass Autos auf den Strand fahren dürfen. Also standen überall Metallkarosserien herum. Das war ziemlich ungemütlich, trotzdem war der Strand sehr schön! Es war auch ziemlich windig, dennoch haben sich einige getraut, in die Nordsee zu springen.

Um 15:30 Uhr haben wir uns wieder auf den Rückweg begeben. Die Fahrt war „mega“ lustig, besonders auf einem der Tandems. Wir wechselten diese teilweise durch. Als wir dann wieder auf dem Schiff waren, haben wir noch Freizeit bzw. „Freilauf“ bekommen. Also insgesamt ein sehr, sehr schöner Tag!

Beitrag von Johannes und Ella


Mit Inbrunst von Ostsee zu Nordsee

Wir fuhren mit dem Rad
bei ein paar zu viel Grad,
doch trotzdem machte es mega viel Spaß,
deswegen gaben wir noch einmal extra Gas.

Jetzt sitzen wir hier am Strand, von Kandestederne
und schauen in die Nordseeferne.
Wasser, alte Bunker, Dünen und auch Sand
sind zu finden am Kandestedernes Rand.

Wir erblicken Wellen mit weißen Schaumkronen,
majestätisch auf dem Wasser trohnen.
Auf dem Felsen strecken wir unsere nackten Füße
und senden liebe Sommergrüße.

von Isabel und Peggy