Probetörn: Søbyyyyy….!!!

Datum: 29. Mai 2019
Position: Søby
Etmal: k. A.
Wetter: k. A.
von Conny & Lukas

Ahoi Ihr alten Kanonenrohre, wir (Conny und Lukas) sind an Deck schon bekannt, als zwei der größten Rabauken, also kann das ja jetzt was werden… 😉 Zu Beginn des Tages sind wir das 125te Mal an der paradiesischen Kerrygold Insel Langeland vorbei gesegelt. Halsen und Wenden gelingen uns immer besser. Auch die Royal, die Capital-Bram und die restlichen Segel werden vertrauter. Innige Umarmungen mit den Rahen inklusive. An Bord hat sich als Stammessprache der Schülercrew deutlich Pseudoplatt und tief Sächsisch eingebürgert. Unsere Wache 3 hat leider gegen Mittag sowohl den Schokokuchen als auch das Fitting der HSHS Pullis verpasst. Doch spätestens zum All Hands, zur Vorbereitung des Anlegens, taumelten wir verschlafen an Deck. Dieses Manöver hat uns wirklich beeindruckt. Also im Ernst, Jörn und Co. waren echt professionell und haben uns ohne Kratzer an die Hafenmauer von Søby bugsiert.

Kommen wir zum ersten Zitat des Tages: „Spätestens jetzt haben wir unser Stylebewusstsein ausgekotzt.“ ACHTUUUUNG HIGHLIGHT: Landgang in Søbyyyyy!!! Obwohl hier in der Downtown wirklich nicht viel abgeht, hatten wir den Schpass unseres Lebens. Auf der verzweifelten Suche nach einem Supermarkt versuchten wir behutsam zu Søbyer Individuen hinter ihren Spitzengardinen Kontakt aufzunehmen. Suche nach Essen ohne Google leider gescheitert. Auch krasse Sehenswürdigkeiten haben sie leider nicht zu bieten. Also hier eine kleine Auswahl der schönsten Happenings an Land: Du brauchst aber ganz schön „Langebro“ (Straßenname in Søby City), der „Kartofler“ (Straßenbüdchen, welches Spargel, SPARGEL! verkauft), „Pas pa bÖÖÖrn“ (Straßenschild mit Kind in sehr ungesund aussehender Körperhaltung, spielend auf der Straße), „Jeder Hund ist Klasse, egal welche Rasse.“ (Autosticker). Zurück aus der Zivilisation wurden wir herzlichst von Heike und Ole an der Gangway empfangen.

Im Laufe der vergangenen Wachen sind wir auf immer mehr Bootsmann-Lifehacks gestoßen. Problem: Ihr Landratten habt ja gar keine Ahnung von dem Wundermittel Metallrein (Für Profis, Kompetenz durch Erfahrung), also müsst ihr eure Badezimmer weiter unwissend mit Meister Popper wischen und verzweifeln. Apropos Verzweiflung: Das letzte und fast beste Zitat des Tages, als Wache 3 das Deck schrubben sollte: „Die Quiddichmannschaft bewegt sich jetzt bitte schnellstens nach achtern und putzt!“ Probs an Stefan!

So, Lukas Langstrumpf hat mittlerweile aufgegeben und futtert Zwieback aber wir beide haben Muskelkater vor Lachen…. Wir und Jens wünschen euch eine goude Rrruh!
Conny & Lukas

Grrrreetings gehen raus :
Anna & Vincent : Ich grüße meine Familie!
Conny: Lazy Lizzard: deine Lizzardine freut sich auf Dich! Viel Liebe an meine Lotta&Mika, Grüße nach Spiekeroog Hometown und in den Pott <3 Liebe an Jojo (Auch von Enz dem (not)Geilen)
Luki: Ich grüße ma Muddi, Vaddi & Clara und kuschelt ma Feo und Max
Carlotta: Grüße gehen raus an meine Fam, den Zimmo und Cataleya

Probetörn: Kälte, Sonne & Zimtschnecken

Datum: 28. Mai 2019
Position: Kieler Bucht
Etmal: k. A.
Wetter: k. A.
von (…)

Nachdem wir (aus-) geschlafen hatten und die zurückgebliebenen, verbrannten Brötchen verputzt hatten, stellten wir belustigt fest, dass wir die gleiche Strecke zurücksegelten, die wir nachts schon gesegelt waren. Alles begann, als wir um 23:30 geweckt wurden und noch gewärmt der bibbernden Vorwache eine gute Ruh wünschten. In den ersten Stunden genossen wir noch den klaren Sternhimmel und versuchten die viele Tampen zu identifizieren. Denn es war stockduster, im Vergleich zur hellen Brücke, wo wir sonst zusammengekuschelt im Windschatten saßen. Um 4:00 Uhr fielen wir alle müde in unsere Kojen und waren doch froh, nicht ganz erfroren zu sein.

Richtig wach wurden wir erst beim gemeinsamen Singen von Volksliedern an Deck. Zum All Hands wurde bald gerufen, da wir den Anker werfen wollten. Als die mutigen Schwimmer ihre Badesachen bereitgelegt hatten, wurden sie bitter enttäuscht, da es wegen zu starker Strömung abgesagt wurde. Bei strahlendem Sonnenschein traten wir unsere zweite Wache an und hatten die Ehre, als erstes das Beiboot (Dinghi) ins Wasser zu lassen und feierten die Leute, die den Steuerbordanker klariert hatten. Da wir das sooo toll gemacht hatten, (: durften wir das Dinghi noch einmal zu Wasser lassen und wieder an Bord holen. Nach Beendigung der Wache freuten wir uns auf den täglichen Kuchen: Zimtschnecken!!!!

In unserer Freizeit segelten wir wieder los und beobachteten belustigt diejenigen, die versuchten Sport zu machen und vermissten unsere Tomatendose, weswegen wir keine Karten draußen spielen konnten. Deswegen fanden viele die Zeit, duschen zu gehen (ENDLICH!) oder lasen Fischbücher in der Messe. Nachdem alle die 8 gesetzten Segel bestaunten, gab es Abendessen und die meisten legten sich in ihre Koje (außer wir, die für euch Neugierigen noch diesen Bericht schrieben 😉 )

Grüße:
Liebe Grüße von Janina und an meine Familie (großer viel Spaß beim Sportbootführerschein und kleiner 😉 ich wünsche dir noch schöne letze Wochen und Papi, ich wünsche dir einen schönen Vatertag am Donnerstag und Mami, ich hoffe dein Treffen war schön und ich denk an Euch und hab euch lieb)
Auch Liebe Grüße von Fenja an Mama und Papa und Hendrik und Wilko und natürlich auch an den Hund Chico. Ich hoffe, ihr haltet es ohne mich aus 😉 Hab euch alle lieb.
Und von Conny liebe Grüße an : meinen einzigwahren lazy lizzard (ich vermisse dich), Oma und Opa (N und S) und den Rest der Donath-Kaiser Sippe <3 und Boissen! Conny und Enzo: wir lieben dich Jojo