Datum: 30. Mai 2019
Position: Søby – Flensburger Förde
Etmal: k. A.
Wetter: k. A.
von (…)
Unser Donnerstag begann um kurz vor 6:00 Uhr morgens durch eine aufdringlich flüsternde Stimme in der Dunkelheit unserer Koje. „Es ist fünf Uhr Fünfundvierzig, es ist 12 Grad draußen, du hast in einer viertel Stunde Backschaft.“ Bevor wir wieder einschlafen, stehen wir schnell auf und begeben uns auf den Weg in die Kombüse. Dort angekommen riechen wir, dass die handgefertigten Brötchen bereits in den Ofen geschoben wurden.
Der Morgen begann mit einer All Hands Versammlung an Deck und dem anschließendem Ablegen aus dem Hafen von Søby der dänischen Insel Ærø. Schon nach dem Auslaufen wurde der Seegang schnell stärker. Während sich ein Teil der Schüler in ihre Kojen verkroch, arbeitete Wache 3 an Deck. In der Kombüse wurde es derweil immer stressiger. Nach dem Mittagessen waren nun bis auf wenige Schüler alle in ihren Kojen, die sich bei Seegang als deutlich angenehmer erwiesen. Während des Tages sind wir in Richtung Flensburger Förde gefahren, als jedoch die Windverhältnisse ungünstig zum Segeln wurden, mussten wir die Segel bergen und den Motor nutzen.
Später setzten wir wieder die Segel und begaben uns auf den Weg zur Ankerstelle vor Damp, um dort das Fernsehteam wieder aufzusammeln. Wir freuen uns morgen auf einen letzten ereignisreichen Segeltag und auf das Einlaufen in Eckernförde. Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Tag aus Schlafen-Essen-Wache-Schlafen bestand. Wir freuen uns auf den Abend morgen mit kulturellen Beiträgen in der großen Gruppe, in der wir schon gut zusammen gewachsen sind und viel Spaß haben.
Grüße: Grüße gehen raus an Jens (wer auch immer das ist)
(Tag von Wache 2)