Auf den spannenden Spuren des Ernest Hemingway

Datum: 1. März 2016
Position: Havanna, Kuba
Wetter: schön
von Julian

Es begann schon beim frühen Frühstück, dass Niko und ich unsere kulturelle Konversation über die prognostizierte Präsidentschaftswahl in Amerika weiterführten (wir diskutieren schon länger darüber). Aber ich freute mich eher auf den hoffentlich tollen Tag. Doch bevor wir mit dem trostvollen Tagesplan beginnen konnten, mussten wir zum prunkvollen Polizeigebäude fahren, welches von einem ebenfalls prunkvollen Parkplatz umgeben war, zusammen mit grasbewachsenen Grünflächen. Nachdem wir mehrere Minuten gewartet hatten, konnten wir endlich weiterfahren. Das erste Ziel war ein hohes Hotel, wo Hemingway mehrere Bücher geschrieben hat. Vor Ort wurde uns auch noch einiges über sein langes Leben erzählt. Aber später mehr dazu.

Zuerst musste ein Fall gelöst werden. Jeder von uns musste auf einer Tabelle einen Strich neben dem gewünschten Mittagsmenü machen. Doch es folgte eine Tragödie. Die Zahl ging nicht auf. Dann ließ Jorge eine Neuwahl machen. Nach langem Rumgefrage fehlte auf seiner neuen Liste trotzdem noch eine Person. Reiseleiterin hatte gewählt, Busfahrer auch und auch sonst jeder. Wer war es also? (Bitte Trommelwirbel einfügen)

Jorge war es selber. Ein Schock durchfuhr die Menge.

Danach sind wir weiter gefahren zu einer Finca, in der Hemingway gelebt hatte. Als wir angekommen waren, sahen wir sofort etwas, was uns schon verfolgt seit wir hier ankamen. Ein Souvenir-Shop. An ihm vorbei konnten wir uns ansehen, wie Hemingway gelebt hat. Für alle, denen Hemingway immer noch nichts sagt, er war ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, welcher mehrere Preise, z.B. den Nobelpreis für Literatur, gewonnen hat. Dadurch dachten wir schon, dass er selber wahrscheinlich auch viele Bücher hatte. Aber mit der Anzahl war ich doch beeindruckt. Er hatte sogar ein Bücherregal im Lokus. Außerdem waren die Wände noch mit einigen Tierköpfen und ein paar Gemälden dekoriert. Neben dem Haus war ein kleiner Turm, in dem auch noch ein Teleskop stand. Natürlich durfte auch der Pool nach kubanischer Art nicht fehlen (da wir im Hotel in Pinar del Rio und in der dortigen Schule auch Pools gesehen haben und alle leer waren, gilt das als Pool kubanischer Art). Daneben konnten wir sein Boot bewundern, das ebenfalls auf dem Trockenen lag. Danach waren wir noch Mittag essen und hatten danach frei, es ist in der Zeit also nicht so viel Spannendes passiert.

Und haben Sie mitbekommen, dass ich versucht habe, im ersten Absatz zu jedem Nomen (nicht Namen/Orte) ein Wort zu finden, das mit demselben Buchstaben beginnt?
Julian

Grüße: Ich grüße ganz lieb meine Familie und wünsche Stephan, dass es mit der Berufswahl klappt.
Lukas: Liebe Louisa, alles alles gute nochmal zum Geburtstag! Lass dich ordentlich feiern und genieße den Tag!